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In die Ökokisten haben wir nächste Woche Weißkraut eingeplant. Der hellgrüne "Dickkopf" kann nicht nur geschmacklich überzeugen, sondern besitzt auch sehr wertvolle innere Qualitäten:
Schon 200g Weißkraut enthalten fast unseren gesamten Tagesbedarf an Vitamin C und noch mehr Vitamin K. Der hohe Gehalt an Vitamin C und die gute Lagerfähigkeit war vor allem früher wichtig, als noch keine Zitrusfrüchte unseren Speisekorb im Winter bereicherten. Eingelagertes Weißkraut bzw. Sauerkraut bewahrten die Menschen vor der Vitamin C Mangelkrankheit Skorbut.
Der Kohl ist kalorienarm und sehr ballaststoffreich. Damit hält er uns nicht nur lange satt - er bringt auch eine müde Verdauung in Schwung.
Zudem belegen mehr als 475 Studien, dass Weißkraut gegen Krebs schützen kann. Folgende Eigenschaften sind dabei besonders wichtig:
Weißkraut ist reich an Antioxidatien
Ohne Antioxidatien können freie Radikale Zellwände und innere Zellstrukturen angreifen. Werden die Radikale blockiert kann der Organismus vor bösartigen Veränderungen der Zellen geschützt werden
Weißkraut wirkt entzündungshemmend
In der traditionellen Naturheilkunde wird Weißkrautsaft verwendet, um Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre zu behandeln
Weißkraut ist reich an Glucosinolaten
Die Glucosinolate (= Senfölglykoside) sind sekundäre Pflanzenstoffe, die aus schwefelhaltigen Verbindungen bestehen. Sie unterstützen die körpereigenen Entgiftungsvorgänge. Damit wird der Toxingehalt der Zellen reduziert und so die Gefahr einer bösartigen Veränderung reduziert.
Da Weißkraut viele seiner positiven Eigenschaften verliert, wenn er gekocht wird, sollte er am besten roh verzehrt werden. Soll das Kraut dennoch gekocht werden, empfiehlt sich das Healthy-Sauté-Verfahren:
- 5 Esslöffel Gemüsebrühe in einer Pfanne erhitzen. Das gehobelte Weißkraut zugeben, wenn in der Brühe die ersten Bläschen aufsteigen.
- Bei geschlossenem Deckel 5 Minuten bei mittlerer Hitze ziehen lassen.
- Hitze abschalten und weitere 2 Minuten ziehen lassen.
Tipp: Kümmel ergänzt Kohl nicht nur ideal im Geschmack, sondern vermindert auch dessen blähende Wirkung.
Unser Angebot:
Der Lauch begleitet uns seit 4000 Jahren als Kulturpflanze. Schon den Pyramidenarbeiten diente er als stärkendes Mahl. Kaiser Nero verspeiste ebenfalls täglich Lauch, da er daran glaubte, er könnte durch die darin enthaltenen Senföle seine Stimme verbessern. Doch obwohl der Lauch tatsächlich schleimlösend auf die Bronchien wirkt, ist eine Stimmverbesserung doch von ihm zu viel verlangt.
Neben den vielen Vitaminen und Mineralstoffen, die der Lauch enthält, werden ihm auch gesundheitliche Wirkungen zugeschrieben. Er regt die Nierentätigkeit an und wirkt so der Bildung von Nierensteinen entgegen. Auch die Verdauung und die Bildung von Gallenflüssigkeit wird angeregt.
In der Küche ist Lauch vielseitig einsetzbar. Suppen verschafft Lauch eine würzige Grundlage. Fleisch, Fisch und Gemüsegerichten gibt er einen würzigen Geschmack. Ob roh oder gekocht, überbacken oder angebraten - Porree schmeckt und gelingt immer. Für Lauch bietet sich auch Dämpfen als schonendes Garverfahren an.
Unser Angebot:
Ob als Fülle für Gans oder Ente, glaciert als Beilage zu Wildgerichten oder einfach am Grill bzw. im Backofen geröstet, die Esskastanien schmecken immer wieder herrlich. Früher galten die eiweißreichen Magenwärmer als "Brot der armen Leute". Die Edelkastanien enthalten viel Stärke, so dass sie in schlechten Erntejahren als Getreideersatz genutzt wurden. Heute sind die Maroni zum Einen eine Delikatesse für Feinschmecker, zum Anderen kann das Mehl auch für Zöliakie-Patienten verwendet werden, denn die Kastanien sind glutenfrei.
Schon Hildegard von Bingen wusste, dass Edelkastanien ein wahres Aufputschmittel für geistig und körperlich Erschöpfte sind. Grund dafür ist der hohe Vitamin B- und Phosphor-Gehalt. Doch auch bei einer Magen-Darm-Grippe können Maroni helfen. Sie sind außerdem fettarm und nicht so kalorienreich wie Nüsse.
Maroni müssen geschält werden. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die wohl gebräuchlichsten sind das Kochen im Wasser oder das Backen im Ofen. Zuvor müssen die Edelkastanien jedoch kreuzförmig eingeritzt werden, damit sie nicht platzen und sich die Schale besser lösen lässt.
TIPP: Schälen Sie auch die innere, etwas bittere Hautschicht der Maroni mit ab.
LAGERTIPP: Lagern Sie Maronis nicht zu lange! Bei Raumtemperatur beginnen sie nach ca. 1 Woche zu keimen.
Unser Angebot:
Im vergangen Jahr haben wir den Betrieb Biosybaris besucht und konnten so direkt sehen, woher unsere Zitrusfrüchte kommen und wie sie erzeugt werden.
Biosybaris darf sich ungeniert als "Der Experte" für biologische Zitrusfrüchte in Kalabrien nennen. Bereits 1984 stellte das Unternehmen als eines der Ersten in Italien auf Bio um.
Biosybaris ist ein Familienbetrieb in zweiter Generation. Die vier Geschwister sind junge und erfolgreiche Unternehmer mit einem hohen Engagement für den ökologischen Landbau. Und das sieht man ihnen auch an: Mit Begeisterung und wohl verdientem Stolz präsentieren sie ihren Hof und die weitläufigen Zitrusflächen.
Unser Angebot:
Die ersten Herbst-Infekte ziehen bereits ihre Kreise. Nun gilt es, das Immunsystem besonders zu stärken, um nicht im Zuge der Corona-Situation mit Erkältungssymptomen zuhause bleiben zu müssen. Darum haben wir Ihnen diese Woche Gemüse und Obst heraus gesucht mit besonders hohem Gehalt an Vitamin C:
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Chinakohl --> 4,89 €/kg Wie der Name schon sagt, stammt der Chinakohl aus China. Dort wurde er im 5. Jahrhundert aus einer Kreuzung aus der Speiserübe mit Senfkohl gezüchtet. Über Korea und Japan gelangte der Chinakohl erst im 20. Jahrhundert nach Europa. Heute gibt es den Chinakohl in Bayern und Österreich das ganze Jahr über. Der Chinakohl hat kaum Kalorien und fast kein Fett. Dafür enthält er umso mehr Vitamin C. 100 g des Gemüses enthalten rund 25 mg - das entspricht etwa einem Viertel der empfohlenen Tagesmenge. Die in dem Chinakohl enthaltenen Senföle sind verantwortlich für seinen typischen Geschmack und machen ihn zudem besonders gut verdaulich.
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Schwarzer Rettich --> 4,39 €/kg Wer an Rettich denkt, hat meist eine große weiße Rübe, in Streifen geschnitten und gesalzen auf dem Brotzeitteller vor Augen. Aber gerade jetzt hat der kleine anspruchslose schwarze Bruder Saison. Der Winterrettich war bis ins 20. Jahrhundert ein beliebtes und weitverbreitetes Gemüse. Erst jetzt wird er mit der Renaissance von "altem Gemüse" kulinarisch wieder entdeckt. Wegen seiner Senföle und dem hohen Vitamin C-Gehalt ist der Winterrettich nicht nur als aromatische Zutat beliebt. Die Senföle wirken antibakteriell, krampflösend, schleimlösend und beruhigend. Deshalb schwören viele auf seine Wirkung bei Husten und Heiserkeit. |
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Die Satsuma ist eine aus Südjapan stammende Zitruspflanze. Die Früchte sind süß, fast kernlos und wenig sauer. Obwohl sie bei uns auch als kernlose "Mandarinen" bekannt sind, sind sie nicht mit Mandarinen identisch. Da die Satsuma-Bäume eine große Toleranz gegen niedrige Temperaturen haben, reifen sie relativ früh. Sie sind darum jetzt schon aus Italien in größeren Mengen verfügbar und deshalb günstiger als Clementinen. |
Es geht hoch her in der (Bio-)Geflügelbranche. Während wir schon seit Jahren nur noch Eier von Hühnern, deren Brüder mit aufgezogen werden, im Angebot haben, gehen nun alle Bio-Verbände (Demeter, Bioland, Naturland) den Weg, die Brunderhahnaufzucht verbindlich fest zu schreiben. Grund dafür ist der Gesetzentwurf, nachdem ab Ende 2021 keine Eintagsküken mehr getötet werden dürfen.
Während die großen konventionellen Eierlieferstrukturen auf die Geschlechtsbestimmung im Ei setzen und die Selektion somit nur um einige Tage vor verschieben, sprechen sich die Bioverbände gegen die InOvo-Geschlechtsbestimmung aus. Zum einen befördern die dafür notwendigen Millionen-Investitionen nur die industriellen Erzeugungsprozesse, die nur in der Hand von wenigen großen Geflügelzuchtbetrieben liegen. Zum anderen verfolgt die Biobranche einen ganzheitlichen Ansatz, der Tierwohl, regionale Wertschöpfungsketten auch beim Futter und nachhaltigen Konsum verbindet.
Auf die Betriebe, die bislang noch keine Bruderhähne aufziehen, kommen nun hohe Invetitionskosten für Ställe, in denen die Bruderhähne aufgezogen werden, zu. Auch das zusätzliche Futter, das für die Aufzucht notwendig ist, muss erst noch erzeugt werden.
Vor allem Aldi hat heuer vor Ostern schon einmal behauptet, ebenfalls nur noch (Schalen-)Eier aus Brunderhahn-Aufzucht anbieten zu wollen. Diese Behauptung entpupte sich jedoch als Werbelüge. Das veranlasste Foodwatch dazu, Aldi aufgrund irreführender Werbung zu verklagen.
Im Gegensatz dazu steht unsere Bruderhahnaufzucht und die von anderen Biobetrieben mit dem Bruderhahn-Siegel für:
- Zu jeder Legehenne wird ein Bruderhahn aufgezogen
- Diese werden wie ihre Schwestern nach Verbands-Richtlinien gehalten, d.h. mit 100% Biofutter gefüttert und haben Grünauslauf
- Sie werden mindestens 3,5 Monate alt (im Vergleich zu Masthähnchen, die nach 28 Tagen geschlachtet werden)
Die Brüder unserer Legehennen wachsen beim Geflügelhof Schubert auf und werden dort zu unseren Gockelprodukten weiter verabeitet. Durch die natürliche Haltbarmachung können die Gläser gut gelagert werden und stehen so jederzeit für eine schnelle Mahlzeit bereit.
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Leberwurst-Spezialitäten mit Leberanteil ausschließlich von den Bio-Freiland-Hähnen: |
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Schmackhafte Gerichte, durch schonendes Einkochen dauerhaft konserviert: |
- Leberwurst mit Schnittlauch, 200 ml--> 4,99 €/Glas
- Leberwurst mit Preiselbeeren, 200 ml --> 4,89 €/Glas
- Hausmacher Leberwurst, 200 ml -- >4,99 €/Glas
Fond, 400 ml --> 4,19 €/Glas
gehaltvoller Fond- Suppe, 400 ml --> 5,79 €/Glas
Tafelfertig mit Fleisch und Gemüse - Frikassee, 400 ml --> 8,49 €/Glas
Harmonisch mit reinem Bruderhahn-Brustfilet - Bolognese, 400 ml -- >6,29 €/Glas
Preisgekrönte Bolognese: pikant-fruchtig mit kernigem Schenkelfleisch - Geschnetzeltes, 400 ml --> 9,29 €/Glas
Cremig mit Erbsen und Champignons - Mexiko, 400 ml --> 7,99 €/Glas
Salsa-Variante mit Paprika und Mais - Gockelfleisch, 400 ml --> 9,49 €/Glas
Ideal für raffinierte Salate, Soßen und viele mehr - Gockel Chili con Carne, 400 ml --> 6,39 €/Glas
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Aus magerem Keulen- und Brustfleisch vom Hahn, abgerundet mit Bio-Schweinefleisch bzw. -speck:




