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Der Boden ist unser zweitgrößter Kohlenstoff-Speicher. Er speichert mehr Kohlenstoff, als die Atmosphäre und alle Pflanzen auf der Erde zusammen. Nur die Ozeane binden noch mehr Kohlenstoff. Aber der Boden steht massiv unter Druck: Er wird verdichtet, kontaminiert, überdüngt, zubetoniert oder durch falsche Bearbeitung unfruchtbar gemacht. So kann er sein riesiges Klimaschutz-Potenzial natürlich nicht ausspielen.
Wie man den CO2-Speicher Boden schützt, zeigt die ökologische Landwirtschaft. Das Zauberwort heißt: Humus. Der entsteht durch abgestorbene Pflanzenreste in der Erde, die von leistungsfähigen Helferlein wie Regenwürmern, Springschwänzen, Käferlarven, Asseln, Pilzen und Bakterien „verdaut“ werden. Dabei wird Kohlenstoffdioxid aus der Luft gespeichert. Zusätzlich entsteht im Ökolandbau neuer Humus durch Gründüngung, abwechslungsreiche Fruchtfolgen und das Ausbringen von Kompost und Mist. Das ist nicht nur gut für das Klima, sondern sichert auch die Bodenfruchtbarkeit.
Wie unmittelbar der Zusammenhang zwischen Konsum und Bio-Boden ist, zeigt unser Laufener Landweizen. Auf jedem m² wachsen ca. 200 - 300 g Körner. Für ein kg Brot braucht es ca. 650 g Mehl. Wenn Sie ein Laufener Landweizen Brot kaufen schützen Sie so direkt ca. 3 m² Ökofläche für ein Jahr.
In der Woche vom 10. bis 15. November bieten wir Ihnen frisches Hähnchenfleisch vom Biohof Kettenberger an.
Sebastian Kettenberger führt seinen Hof als Einzelgehöft in der Nähe von Tittmoning mit viel Hingabe und Respekt vor Tier und Natur. Seine Bio-Hähnchen wachsen in kleinen Gruppen mit viel Auslauf, frischer Luft und Bio-Futter auf. Ein besonders wichtiger Aspekt: Die Schlachtung erfolgt direkt am Hof im eigenen Schlachtraum – das erspart den Tieren Transportstress und sorgt für eine außergewöhnliche Fleischqualität.
Noch bis zum 6. November können Sie Ihr Hähnchenfleisch für die KW 46 bei uns vorbestellen.
Nudeln sind ein Basisgericht in vielen Ländern. Dementsprechend werden weltweit unzählige Tonnen davon verspeist. Die Nudel erfunden zu haben, reklamieren viele Regionen für sich. Wahrscheinlich wurden die Teigwaren jedoch an mehreren Orten unabhängig voneinander erfunden.
Aus den asiatischen Ländern kommen Reisnudeln, Glasnudeln oder Mienudeln. Sie dienen vor allem als Einlage in Suppen. Deutschland ist bekannt für seine deftigen Maultaschen oder Spätzle. Die kulturell größte Rolle spielen jedoch die italienischen Hartweizenpasta.
Im Gegensatz zu der italienischen Pasta kommen bei unseren Nudeln noch die Eier von unseren Hühnern mit in den Nudelteig. Sie geben unseren Nudeln ihre angenehm gelbe Farbe. Dafür verantwortlich ist das Gras, das die Hühner auf der Weide fressen. Je mehr Beta-Karotin die Hühner aus dem Gras auf der Weide aufnehmen, desto gelber wird der Dotter und damit auch die Nudeln.
In unserer Nudelmanufaktur erfolgt die Nudelherstellung noch in traditioneller Handarbeit. Nachdem der Nudelteig aus Grieß, Eiern und evtl. Gewürzen ausreichend geknetet wurde, wird dieser durch eine Matrize gepresst, die den Nudeln ihre charakteristische Form, wie z.B. die der Bandnudeln oder Spirelli verleiht. Die frischen Nudeln werden in dünnen Lagen in Körben ausgebreitet und so bei Raumtemperatur getrocknet. Durch diesen langsamen Trocknungsprozess bleiben nicht nur alle Inhaltsstoffe erhalten, es verändern sich auch die Kocheigenschaften. So werden unsere Nudeln schneller gar, als industriell hergestellte Teigwaren. Außerdem ist das Quellverhalten unserer Nudeln besser, sodass diese schneller satt machen.
Sind Sie zufrieden mit unserer Ökokiste? Weitersagen lohnt sich!
Für jede erfolgreiche Empfehlung bedanken wir uns mit einem 10 € Gutschein, sobald der Neukunde seine 6. Lieferung erhalten hat.
Und das Beste: Bis Ende November haben Sie zusätzlich die Chance, einen 50 € Gutschein zu gewinnen! Jede erfolgreiche Empfehlung landet automatisch im Lostopf.
👉 Alle Infos zur Aktion finden Sie hier:
Schön war’s beim Herbstmarkt letzten Samstag! Rund 500 Besucherinnen und Besucher kamen zu unserem Hof in Niederheining und genossen bei perfektem Hoffest-Wetter und musikalischer Begleitung durch das Gra-May-Duo einen rundum gelungenen Nachmittag.
Kulinarische Vielfalt & Handwerk
- Frisches Gemüse: Familie Spitzauer präsentierte eine große Auswahl direkt vom Feld.
- Öle aus eigenem Anbau: Familie Aicher bot ihr Demeter-Leinöl zur Verkostung an, Bernhard Rehrl sein aromatisches Sonnenblumenöl.
- Hofmolkerei: Ludwig und Gabi erklärten anschaulich die Herstellung von Joghurt und Topfen.
- Nudelspezialitäten: Andrea zeigte live, wie aus Eiern und Hartweizengrieß Spirelli entstehen.
- Gockelprodukte: An unserem Stand konnten unsere Geflügelprodukte probiert werden.
- Wein & Käse: Christa lud zur Verkostung italienischer Weine vom Weingut Saputi und zu Bergkäse aus dem Felsenkeller der Käserei Plangger ein.
Auch der Kunsthandwerker-Verein „handgmachtsvodahoam“ war mit vielen Unikaten vertreten und stieß auf großes Interesse.
Programm für Kinder & Familien
Die kleinen Gäste freuten sich besonders über:
- Ponyreiten,
- eine Hüpfburg,
- Melk- und Malstationen,
- das Glücksrad mit zahlreichen Gewinnen.
Beim Kinderflohmarkt konnten Kinder ihre Spielsachen tauschen oder verkaufen – ein schöner Beitrag zu Nachhaltigkeit. Der aufgerundete Erlös von 200 € aus dem Glücksrad geht an die Kinderkrebshilfe Berchtesgadener Land und Traunstein.
Nachhaltigkeit & Wissen
- Am Demeter-Stand gab es viele Informationen zum biologisch-dynamischen Landbau.
- Familie Söll stellte ihren Wurmkompost vor und zeigte, wie Pflanzen auf natürliche Weise gedüngt werden können.
- In unseren Hofführungen besuchten die Gäste den Hühnerstall. Gemeinsam mit der Biosphärenregion erklärten wir, wie ökologisches Wirtschaften im Einklang mit der Natur gelingt.
Kulinarischer Genuss
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt:
- frischer Nudelsalat,
- herzhafter Gemüse- und Zwiebelkuchen,
- hausgemachte Kuchen,
- junger Federweißer.
Für Sie im Onlineshop
Wir danken allen Besuchern, Ausstellern und Helfern für diesen wunderbaren Tag und freuen uns schon jetzt auf das nächste Fest!
Viele der Schmankerl vom Herbstmarkt finden Sie ab sofort in unserem Onlineshop im Menüpunkt „Hoffest“:
Die uns anvertrauten Tiere begreifen wir als Mitgeschöpfe und achten ihre Integrität. Wir ermöglichen ihnen eine wesensgemäße Entwicklung, halten, füttern, pflegen, nutzen und züchten sie entsprechend und treten ihnen mit Respekt entgegen. Die wesensgemäße Haltung danken uns die Tiere mit Vitalität, Langlebigkeit und Umgänglichkeit.
Besonders freut es uns (Ludwig, Gabi, Michaela, Annalena und Ludwig jun.) deshalb, dass unsere Kuh Spatzerl vom Zuchtverband für Ihre Lebensleistung ausgezeichnet wurde. Sie ist 14 Jahre alt, hat 10 Kälber auf die Welt gebracht und dabei insgesamt um die 100.000 Liter wertvolle Milch gegeben. Im Vergleich dazu lebt eine konventionell gehaltene Hochleistungskuh nur 4,5 Jahre.
Unser Spatzerl ist nun also im Rentenalter und darf ihren Lebensabend auf unserem Hof in Schiffmoning genießen.
Bei uns Demeter-Bauern gehören Rinder zum Hoforganismus. Sie prägen den Hof und das Leben der Menschen. Ohne ihren Mist gäbe es den wertvollen Kompost nicht, der Grundlage für die Zunahme der Bodenfruchtbarkeit im biologisch-dynamischen Landbau ist.
Fenchelknollen sehen hübsch aus, duften aromatisch und sind sehr gesund. Und doch kommt er hierzulande eher selten auf den Teller - im Gegensatz zu Italien. In der mediterranen Küche gehört der Fenchel genau so regelmäßig auf die Speisekarte wie Pizza, Pasta & Co. Fenchel als Gemüse genossen ist leicht verdaulich und beruhigend für Magen und Darm. Vor allem stillende Mütter profitieren von den Eigenschaften des Fenchelgemüses. Es beugt bei Mutter und Kind Blähungen vor und tut dem zarten Verdauungssystem des Kindes gut. Außerdem enthält Fenchelgemüse viel Vitamin C und fördert die Milchbildung. Wenn Sie eine Anregung brauchen, um auch Kindern Fenchel schmackhaft zu machen, empfehlen wir Ihnen unser Rezept für eine Fenchel-Birnen-Suppe. Fenchel harmoniert quasi zu allen Lebensmitteln. In Italien gilt das Credo, dass Fenchel jedes Gericht verfeinert, in dem er den guten Geschmack intensiviert (und den schlechten Geschmack übertönt ;-)). |
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Lagertipp: Wichtig: Das Fenchelgrün möglichst separat verwenden oder entfernen, da es schneller welkt und die Knolle austrocknen lässt. Frisch vom unserem Feld hält sich Fenchel oft bis zu einer Woche. Und falls er doch mal weich wird – in Suppe oder Ofengemüse macht er immer noch eine gute Figur. Zum Fenchel von unserem Gemüsefeld
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