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Regionale Lieferanten

Unser oberstes Ziel ist es Sie mit frischen ökologischen Lebensmitteln zu verwöhnen. Mit unserer Ökokiste bringen wir Ihnen die leckeren Produkte ganz bequem nach Hause. Und das über möglichst effiziente und ökologisch ausgerichtete Liefertouren mit unseren eigenen Fahrzeugen.

Geboren wurde unsere Direktvermarktung aus dem Wunsch heraus, unsere Produkte direkt an unsere Kunden zu verkaufen. Um Ihnen eine ansprechende Produktpalette bieten zu können, haben wir von Anfang an auch die Produkte unserer Kollegen mit in unsere Ökokisten gepackt. So können sich diese auf die Erzeugung ihrer ökologischen Lebensmittel konzentrieren. Auf diese Weise bieten wir bäuerlichen Familienbetrieben aus der Region einen interessanten Absatzweg, der überschaubare Strukturen erhält.

Seit den ersten Anfängen ist mit vielen Betrieben eine enge Kooperation entstanden. Besonders eng arbeiten wir mit unseren Gemüselieferanten Familie Spitzauer aus Oberndorf und Rosi Klinger aus Anthering zusammen. Außerdem bestücken wir unser 'Käseregal' mit Käsekreationen von der Mattigtaler Hofkäserei und der Feinkäserei Höflmaier. Brot und Backwaren beziehen wir von den regionalen Biobäckereien Wolfgruber und Wahlich. Viele weitere Landwirte und Verarbeiter aus Bayern und Österreich berreichern unser Sortiment. Diese zeichnen wir durch unser Regionallogo aus.

Wenn die Saison an frischem Obst und Gemüse bei uns zu Ende ist, greifen wir auch auf Produkte aus den warmen Ländern Europas zurück. Die Erzeugerportraits dieser Lieferanten finden Sie ebenfalls hier.

Bei der Auswahl der Produkte gehen wir nach folgender Einkaufsstrategie vor:

  1. Oberste Priorität haben Erzeuger aus unserem Liefergebiet (ca. 40 km Umkreis) mit Verbandsauslobung
  2. Erzeuger aus dem Liefergebiet ohne Verband
  3. Regionale Erzeuger im Umkreis von 200 km mit Verband
  4. Regionale Erzeuger ohne Verband
  5. Produkte aus Europa mit Verband
  6. Produkte aus Europa ohne Verband
  7. Weltweit gehandelte Fairtrade Produkte mit Verband
  8. Weltweit gehandelte Fairtrade Produkte ohne Verband
  9. Weltweit gehandelte Produkte mit Verband
  10. Weltweit gehandelte Produkte ohne Verband

Aus Gründes des Umweltschutzes verzichten wir auf Produkte die per Flugzeug transportiert werden.

Durch unser Regionalitätskonzept erhalten unsere Erzeuger faire Preise

Wir zahlen unseren Direktlieferanten Preise, die sich am Großhandel orientieren. Da ohne den Großhändler ein zusätzlicher Zwischenhändler wegfällt zahlen wir den Landwirten überdurchschnittliche Preise. Der gezahlte Preis orientiert sich außerdem auch an den vorhandenen Betriebsstrukturen. Wir unterstützen durch faire Preise gerne auch kleinere Familienbetriebe, die Landwirtschaft häufig mit weniger modernen Maschinen und dadurch mit zusätzlichem Arbeitsaufwand betreiben. Wir sehen unsere Preisstrategie als ein Werkzeug, Vielfalt in unserer Region zu erhalten.

Die Vorteile unseres Regionalitätskonzepts: Flexibilität und Planungssicherheit für die Erzeuger

Wir bieten unseren regionalen Lieferanten die Möglichkeit mit einer gemeinsamen Anbauplanung einen sicheren Absatz Ihrer Produkte zu garantieren. Wir stehen aber auch flexibel zu Ihrer Seite und nehmen Übermengen ab, wenn die Nachfrage nach Ihren Produkten an anderer Stelle versiegt oder sie wegen wechselnder Erntebedingungen mehr, früher oder später als erwartet ernten. Wenn die Ernte beispielsweise wegen Umweltbedingungen geringer ausfällt oder verspätet stattfindet, entsteht dem Erzeuger deshalb kein Nachteil und er ist auch nicht gezwungen unter widrigen Bedingungen seine versprochenen Erntemengen zu erfüllen.

Wir sind Teil der Öko-Modellregion

Wir sind - wie beispielswiese auch Chiemgaukorn, Franz Obermeyer und Sebastian Kettenberger - Teil der Öko-Modellregion Waginger-See - Rupertwinkel. Nur was genau steckt hinter den Öko-Modellregionen?

Die Bio-Produktion in Bayern soll bis zum Jahr 2020 verdoppelt werden. Dieses Ziel hat sich die Staatsregierung mit der Initiierung des bayerischen Landesprogramms BioRegio Bayern 2020 gesetzt. Die heimische Nachfrage nach ökologischen Lebensmitteln soll damit künftig stärker aus regionaler Produktion gedeckt werden. Das kommt Verbrauchern und Landwirten gleichermaßen zugute. Denn die Menschen wollen Transparenz bei der Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln und bevorzugen zunehmend ökologische Produkte aus der Region.
Die Öko-Modellregionen sind ein Baustein des Landesprogramms BioRegio 2020, das das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2013 ins Leben gerufen hat. Es ist zentrales Element der gleichnamigen Initiative der Bayerischen Staatsregierung. Von den „Staatlich anerkannten Öko-Modellregionen“ erwartet sich das Landwirtschaftsministerium Antworten auf drängende Fragen:

- Wie kann die steigende Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln stärker aus heimischer Produktion gedeckt werden?
- Wie kann das Bewusstsein der Verbraucher für regionale Kreisläufe und heimische Lebensmittel gestärkt werden?
- Wie kann ökologische Landwirtschaft in einem Gemeindeverbund für bayerische Landwirte attraktiver werden und ihnen eine Perspektive bieten?


Dazu wird in den Öko-Modellregionen eine große Bandbreite an Projekten umgesetzt, angefangen von der Erzeugung und Verarbeitung über Vermarktung und Gemeinschaftsverpflegung bis hin zur Bildung. Einige der Regionen sind bereits Vorreiter im ökologischen Landbau und wollen noch erfolgreicher werden. Andere sind im ökologischen Landbau noch schwächer entwickelt. Sie wollen einen deutlichen Schritt nach vorne machen.
Im Fokus der Öko-Modellregionen steht aber nicht nur die Steigerung der Öko-Anbaufläche, sondern auch die Verbindung von Regionalität und ökologischer Erzeugung. Es geht bei den Öko-Modellregionen vor allem darum, die in den Regionen vorhandenen Potenziale zu erschließen und gemeinsam mit engagierten Akteuren vorhandene Strukturen zu beleben oder neue aufzubauen. In jeder Region gibt es aktive, unternehmerische Menschen, die etwas bewegen wollen, die ihre Region und den ökologischen Landbau voran bringen möchten. Die Öko-Modellregionen bieten diesen Menschen Unterstützung und Begleitung, um die nächsten Schritte zu gehen. Denn langfristig wirksame ländliche Entwicklung, und dazu gehört auch der Aufbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten, muss mit Menschen umgesetzt werden – und nicht allein mit Konzepten und Plänen.

Wir engagieren uns im ökologischen Landbau - vor allem im Erhalt alter Sorten wie dem Laufener Landweizen ebenso wie für die wesengemäße Tierhaltung und die Direktvermarktung ökologisch erzeugter Lebensmittel.

Weitere Infos zur Öko-Modellregion Waginger-See - Rupertiwinkel finden Sie hier.