Für viele gehört der Besuch eines Christkindlmarkts mit den Kundsthandwerkern, den Essens- und Glühweinständen, als fester Bestandteil zur Vorweihnachtszeit. Aufgrund der Covid-19 Schutzmaßnahmen mussten die Weihnachtsmärkte leider auch in diesem Jahr wieder abgesagt werden.
Ein wenig Christkindlmarkt-Stimmung können wir Ihnen aber auch nach Hause liefern. In unserem Shop-Menüpunkt "Christkindlmarkt dahoam" finden Sie neben Glühwein, Gulaschsuppe und Lebkuchen auch Paketzusammenstellungen für Bosna und gebrannte Mandeln. Zu deren Geruch und dem Duft von heißem Glühwein braucht es nun nur noch stimmungsvolles Licht, besinnliche Hintergrundmusik und ein bisschen Tannengrün. Neben entzündeten Adventskranzkerzen können Sie Ihren Freunden per Zoom zuprosten - und das Beste daran ist: keiner muss mehr nach Hause fahren!
Jedes Böhnchen ein Tönchen... Erbsen, Bohnen, Linsen sind bunt und vielseitig, und nicht ganz ohne.
Wichtig ist hier das Wissen um die richtige Zubereitung. Nur dann werden Hülsenfrüchte leichter vertragen und können unseren Darm pflegen und unterstüzen. An diesem Abend kocht die Ernährungswissenschaftlerin Sabine Ommer von der Höhenberger Ökokiste mit den Teilnehmenden ein saisonales, vegetarisches und abwechslungsreiches Menü, das die Vielseitigkeit dieser Nahrungsgruppe zeigt. Gewürzt wird der Abend mit vielen Tipps und Infos rund um das Thema Ernährung und Hülsenfrüchte.
Folgende Gerichte werden gemeinsam gekocht:
- Rote Linsensuppe
- Linsenmoussaka mit Kürbis
- Bratapfel mit Erdnussfüllung
Der Online-Kochkurs findet online via Skype am 03.12. von 18:00 bis 20:30 Uhr statt.
Wir bieten Ihnen für den Kurs die passendenden Zutaten als Zusammenstellung im Shop an. Christine Lecker begleitet den Kurs als Moderatorin.
Anmelden können Sie sich per Email an
Der Unkostenbeitrag für den Kurs beträgt 30,00 € + die Zutaten für die Kochkiste (ca. 35,00 € für 2 Personen).
Wir nehmen unsere Verantwortung für das Klima sehr ernst und schreiben uns deshalb auf die Fahnen, klimafreundlich zu sein. Aber was genau heißt das eigentlich?
Zunächst geht es darum, den Ist-Zustand festzustellen. Deshalb berechnen wir jedes Jahr für unseren Betrieb den CO2-Fußabdruck. Aus dem Wissen darüber, wo wir CO2 produzieren, haben wir folgende Maßnahmen abgeleitet, die dabei helfen, CO2 zu reduzieren:
-
Finanzierung der gefahrenen Fahrrad-Kilometer der Mitarbeitenden auf dem Arbeitsweg
-
Erweiterung der Solaranlage
-
Betrieb eines Elektro-Transporters und eines Lastenfahrrads
Trotz aller Bemühungen CO2 einzusparen, bleibt ein unvermeidbarer Rest. Selbst der Betrieb von Elektro-Fahrzeugen ist nicht völlig CO2-frei. Zudem ist die Technologie noch nicht soweit ausgereift, dass wir alle Touren elektrisch fahren können.
Deshalb ist der nächste Schritt, CO2 zu binden. Aus diesem Grund beteiligen wir uns am Humusaufbau-Pilotprojekt im Berchtesgadener Land. Ziel des Projektes ist es, Kohlenstoff aus der Luft im Acker- und Grünland in Form von Humus langfristig zu binden. Zudem steigert ein höherer Humusanteil im Boden die Bodenfruchtbarkeit und sichert so langfristig die Erträge. Also eine wunderbare Win-Win-Situation!
Zusätzlich haben wir uns dazu entschlossen, die unvermeidbaren CO2-Emissionen durch ein offiziell anerkanntes System von der Greensurance Stiftung zu kompensieren. Mit unserer Kompensation fördern wir, zusammen mit unseren Ökokisten-Kollegen, zwei Projekte, die uns sehr am Herzen liegen:
-
Unterstützung eines indischen Solarkocherprojekts nach UN-Gold-Standard
-
Patenschaft für die Renaturierung von 2,2 ha des als besonders schützenswert eingestuften Brandfilzes im Raublinger Moor
Moore sind sie effektivsten landgebundenen CO2-Speicher der Erde, bieten Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere und tragen zum Hochwasserschutz bei.
Durch die Kompensation erreichen wir, dass wir CO2 neutral liefern können. Und das Schöne daran ist, dass dabei Klima- und Naturschutz Hand in Hand gehen!
Weitere Informationen was uns zum Thema Nachhaltigkeit bewegt, finden Sie hier.
Wir alle sind dazu angehalten, wieder ein wenig mehr auf Abstand zu gehen... und wollten doch eigentlich eine genussvolle, gesellige Vorweihnachtszeit erleben. Wir freuen uns, der gesellschaftlichen Notwendigkeit von Rückzug und gleichzeitig dem Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen eine Plattform bieten zu können, die beides miteinander vereinbar macht: die digitale Weinprobe!
Eine schöne Idee als Firmenevent, Weihnachtsfeier, für einen gemütlichen Winterabend oder um vorab schon den Lieblingswein für das Weihnachtsfest zu finden. Gleichermaßen eine tolle Geschenkidee für Freunde und Familie, da die Online-Weinprobe auch nach dem Livestream am 26.11.21 jederzeit noch angeschaut werden kann.
Die "bioladen" Wein- und Käseexperten Andreas Schmidberger und Mathias Hafner verkosten insgesamt sechs verschiedene Weine, machen Vorschläge für dazu passenden Käse, geben hilfreiche Tipps zur gelungenen Verkostung und wollen vor allem eines vermitteln: den Spaß am Weinprobieren.
Alle Utensilien gibt's bei uns im Onlineshop. Weitere Tipps für das Online-Event direkt beim Anbieter der Weinprobe (bioladen.de).
Worum es geht? Der Absatz von Bio-Milchprodukten ist in den letzten Jahren um knapp 10 % jährlich gewachsen. Damit die Kühe Milch geben, bekommen sie jährlich ein Kalb. Naturgemäß sind die Kälber halb/halb männlich und weiblich. Während die weiblichen Kälber vor allem für die Nachzucht benötigt werden, werden die männlichen Kälber zur Mast herangezogen. Leider wächst jedoch der Absatz von Biofleisch nicht im gleichen Ausmaß wie der Absatz von Bio-Milch. Dies führt dazu, dass männliche Kälber nicht von biologischen Mästern aufgezogen werden, sondern diese in die konventionelle Haltung gehen. (Ein Dilemma, das ähnlich auch bei den Hühnern auftritt - weshalb wir beim Bruderhahnprojekt mitmachen).
Durch das neue Projekt "Chiemgauer Weidejahrling" sollen mehr männliche Kälber in den Öko-Milchviehbetrieben aufgezogen werden.
Was macht den Chiemgauer Weidejahrling aus?
-
Besonders artgerechte Aufzucht bei der eigenen Mutter oder einer Ammenkuh
-
Kalb verbleibt ohne Tiertransport auf dem Geburtsbetrieb
-
Viel Platz im Stall mit Stroheinstreu und naturgemäßer Gruppenhaltung sowie langer Weidezeit
-
Keine Eingriffe am Tier (keine Enthornung, keine Kastration)
-
Fairer Preis für die Öko-Landwirte
Der Weidejahrling wird ca. 12 Monate alt und verbringt etwa die Hälfte seines Lebens auf der Weide. Das Tierwohl steht dabei im Mittelpunkt. Langsames Wachstum und viel Bewegung erzeugen ein Produkt, das die Zartheit von Kalbfleisch mit dem typischen Rindfleischgeschmack ausgewachsener Rinder vereint.
In unserem neuen Ökokisten Magazin können Sie Einblick nehmen in was uns aus macht, welche Werte uns antreiben und wie wir sie leben.
Wir sind dabei. Beim neuen Wochenmarkt am See. Frische shoppen mit Chiemseeblick. Ab Oktober 2021 im Seebrucker Yachthafen.
In der Zeit von 7:30 bis 13:00 Uhr gibt's dort unsere Käsespezialitäten, frische Molkereiprodukte, ausgewählte Nudelsorten und Eier von unserem Hof.