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Online Wein-Tasting | Digitale Weinprobe

Wir alle sind dazu angehalten, wieder ein wenig mehr auf Abstand zu gehen... und wollten doch eigentlich eine genussvolle, gesellige Vorweihnachtszeit erleben. Wir freuen uns, der gesellschaftlichen Notwendigkeit von Rückzug und gleichzeitig dem Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen eine Plattform bieten zu können, die beides miteinander vereinbar macht: die digitale Weinprobe!

Eine schöne Idee als Firmenevent, Weihnachtsfeier, für einen gemütlichen Winterabend oder um vorab schon den Lieblingswein für das Weihnachtsfest zu finden. Gleichermaßen eine tolle Geschenkidee für Freunde und Familie, da die Online-Weinprobe auch nach dem Livestream am 26.11.21 jederzeit noch angeschaut werden kann.

Die "bioladen" Wein- und Käseexperten Andreas Schmidberger und Mathias Hafner verkosten insgesamt sechs verschiedene Weine, machen Vorschläge für dazu passenden Käse, geben hilfreiche Tipps zur gelungenen Verkostung und wollen vor allem eines vermitteln: den Spaß am Weinprobieren.

Alle Utensilien gibt's bei uns im Onlineshop. Weitere Tipps für das Online-Event direkt beim Anbieter der Weinprobe (bioladen.de).

Chiemgauer Weidejahrling

Worum es geht? Der Absatz von Bio-Milchprodukten ist in den letzten Jahren um knapp 10 % jährlich gewachsen. Damit die Kühe Milch geben, bekommen sie jährlich ein Kalb. Naturgemäß sind die Kälber halb/halb männlich und weiblich. Während die weiblichen Kälber vor allem für die Nachzucht benötigt werden, werden die männlichen Kälber zur Mast herangezogen. Leider wächst jedoch der Absatz von Biofleisch nicht im gleichen Ausmaß wie der Absatz von Bio-Milch. Dies führt dazu, dass männliche Kälber nicht von biologischen Mästern aufgezogen werden, sondern diese in die konventionelle Haltung gehen. (Ein Dilemma, das ähnlich auch bei den Hühnern auftritt - weshalb wir beim Bruderhahnprojekt mitmachen).

Durch das neue Projekt "Chiemgauer Weidejahrling" sollen mehr männliche Kälber in den Öko-Milchviehbetrieben aufgezogen werden.

Was macht den Chiemgauer Weidejahrling aus?

  • Besonders artgerechte Aufzucht bei der eigenen Mutter oder einer Ammenkuh
  • Kalb verbleibt ohne Tiertransport auf dem Geburtsbetrieb
  • Viel Platz im Stall mit Stroheinstreu und naturgemäßer Gruppenhaltung sowie langer Weidezeit
  • Keine Eingriffe am Tier (keine Enthornung, keine Kastration)
  • Fairer Preis für die Öko-Landwirte

Der Weidejahrling wird ca. 12 Monate alt und verbringt etwa die Hälfte seines Lebens auf der Weide. Das Tierwohl steht dabei im Mittelpunkt. Langsames Wachstum und viel Bewegung erzeugen ein Produkt, das die Zartheit von Kalbfleisch mit dem typischen Rindfleischgeschmack ausgewachsener Rinder vereint.

Jetzt lesen: Ökokisten Magazin | Ausgabe 3

In unserem neuen Ökokisten Magazin können Sie Einblick nehmen in was uns aus macht, welche Werte uns antreiben und wie wir sie leben.

Wir beim Wochenmarkt am See

Wir sind dabei. Beim neuen Wochenmarkt am See. Frische shoppen mit Chiemseeblick. Ab Oktober 2021 im Seebrucker Yachthafen.

In der Zeit von 7:30 bis 13:00 Uhr gibt's dort unsere Käsespezialitäten, frische Molkereiprodukte, ausgewählte Nudelsorten und Eier von unserem Hof. 

Tofu vom Biohof Staller im Feld

Auch neu: Tofu von "gleich hinter der Grenze" aus regional angebauten Sojabohnen.

Der Biohof Staller im Feld von Doris Steiner und Johannes Asen liegt gegenüber von Burghausen in Hochburg-Ach. Er wurde als Schweinemastbetrieb von seinen Eltern an Johannes im Nebenerwerb übergeben. Er hat diesen auf ökologischen Landbau umgestellt und zieht jetzt die männlichen Brüder der Legehennen auf.

Der Boden ist für den Familienbetrieb das höchste Gut - die Förderung des Bodenlebens und die Steigerung der Bodenfruchtbarkeit sind ihnen eine Herzensangelegenheit. Deshalb legen sie Wert auf eine vielfältige Fruchtfolge und experimentieren gerne. So wächst auf ihren Feldern nicht nur Hühnerfutter, sondern auch Lein, Raps und Soja.

Aus den Ölsaaten wird beim Stallerhof feines Leinöl und Rapsöl gepresst. Ganz neu hat sich Doris an die Herstellung von Tofu aus den eigenen Sojabohnen gewagt. 

Unser Angebot:

Neuer Ziegenkäse von Maria Frisch

Seit neuestem finden sich in unseren Kisten auch Ziegenkäsespezialitäten aus der Region.

Auf ihre Ziegen lässt Maria Frisch aus Wonneberg nichts kommen. „Mit denen erlebt man immer wieder Überraschungen, weil sie klüger und unternehmungslustiger sind als andere Nutztiere im Stall.“ Begonnen hat alles vor elf Jahren. Damals war Maria Frisch bereits mit selbstgemachtem Käse aus Kuhmilch von ihrem Hof auf Bauernmärkten unterwegs. „Nachdem unsere Kunden immer wieder nach Käseprodukten aus Ziegenmilch gefragt haben, beschlossen mein Mann Johann und ich, zweigleisig zu fahren“.

Inzwischen verarbeitet Maria 100 Liter Ziegenmilch pro Woche zu Ziegenfrischkäse, Weichkäse und Schnittkäse.

Schnittkäse:

Ziegenschnittkäse --> 3,89 €/100 g

Ziegenfrischkäse in wiederverwendbaren 145 g Gläsern:

Natur --> 4,79 €/St.

Bruschettagewürz und Sonnenblumenöl --> 4,79 €/St.

Feuer und Flamme mit Sonnenblumenöl --> 4,79 €/St.

Marrakesch Gewürz mit Rapsöl --> 4,79 €/St.

Toscana mit Sonnenblumenöl --> 4,79 €/St.

Kräuterbeet mit Sonnenblumenöl --> 4,79 €/St.

Kräuter aus dem Garten --> 4,79 €/St.



Kontrolliert 100% Bio

Kaum ein Bereich der Lebensmittelerzeugung ist so gut überwacht und kontrolliert wie die Herstellung von biologischen Lebensmitteln. Da die Begriffe "bio" und "öko" gesetzlich geschützt sind, dürfen sie nur verwendet werden, wenn die Einhaltung der Richtlinien durch anerkannte Öko-Kontrollstellen zertifiziert wird.

Und so bekommen Bio-Betriebe mindestens einmal im Jahr Besuch vom Bio-Kontrolleur. Bei uns hat der Inspekteur letzte Woche unseren Betrieb durchleuchtet. Heute möchten wir Ihnen Einblick geben, wie eine Bio-Kontrolle durchgeführt wird.

Die Bio-Kontrolle umfasst eine Besichtigung des gesamten Betriebes, also der Flächen, der Gebäude und der Verarbeitungsbereiche. Dabei wird zum Beispiel darauf geachtet, dass die Haltungsbedingungen für Tiere den Ökovorschriften entsprechen, aber auch welche Betriebs- und Reinigungsmittel verwendet werden. Zudem wird anhand aller Rechnungen geprüft, ob die Produkte, die wir verkaufen ausschließlich aus biologischen Anbau stammen. Alles wird genau in einem Prüfbericht festgehalten.

Nach der nochmaligen Prüfung des Prüfberichts in der Kontrollstelle erhalten wir als Ergebnis ein Zertifikat, das uns erlaubt für ein Jahr Bio-Produkte herzustellen und zu vermarkten.

Zu der "normalen" Bio-Kontrolle nach EU-Richtlinien kommt bei uns noch die Prüfung der Einhaltung der Demeter-Kriterien. Dazu gehören u.a.:

  • 100% Bio-Futter
  • keine Enthornung
  • Einsatz biologisch-dynamischer Präparate
  • Ausschluss von hybriden Getreidesorten
  • ...

Nicht zuletzt unterziehen wir uns der Kontrolle der Kriterien des Ökokisten-Verbands. Wir möchten uns durch die gemeinsam erarbeiteten Qualitätstandards von den Handelsstrukturen im Discount- und Supermarktbereich abgrenzen.

Unter anderem regeln die Kriterien, wie die Kundenzufriedenheit sichergestellt wird oder welche Qualitätsmaßstäbe für Obst und Gemüse gelten. Ziel dieser konsequenten Vorgehensweise ist es, den anspruchsvollen Verbrauchern, die sich Woche für Woche auf „ihre Ökokiste“ verlassen, vollständige Sicherheit und umfangreiche Transparenz in folgenden Bereichen zu geben:

  • Höchste Qualität der Produkte
    im Sinne kontrolliert ökologischer Anbauweise, Regionalität, Frische und eigene Erzeugung
  • Ökologische Vertretbarkeit
    im Sinne von kurzen Transportwegen, Verzicht auf Flugware, Mehrwegverpackung und jahreszeitlichem Angebot
  • Service-Leistungen
    im Sinne moderner E-Shops, kurzer Bestellvorläufe und aktueller Saison-Angebote
  • Unternehmerische Transparenz
    durch persönliche Kontakte auf Hoffesten, persönliche Gespräche am Telefon und aktuelle Informationen über Flyer, Homepage und andere Medien

Neben den "Basis"-Richtlinien bewegen uns im Verband aber auch Zukunftsthemen wie z.B. der Klimawandel. Da wir die Kisten nur in der Region auf optimierten Touren ausliefern, entsteht ein geringerer CO2-Fußabdruck als beim Einkauf jedes einzelnen im nächsten Bio-Laden. Um dies quantifizieren zu können, erstellen wir seit zwei Jahren eine CO2-Bilanz, auf deren Basis wir weitere Maßnahmen ableiten können, um unseren CO2-Ausstoß zu reduzieren.

Um alles zu überprüfen, benötigt ein Kontrolleur auf unserem Betrieb über 2 Tage Zeit.

Und damit wird klar: Dieses aufwändige Kontrollsystem kostet nicht nur viel Zeit für die Vorbereitung und Begleitung der Kontrolle - auch der Kontrolleur und die Kontrollstelle müssen für Ihren Aufwand entlohnt werden. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind biologische Lebensmittel etwas teurer als nicht biologische Ware. Damit bekommen Sie jedoch auch die Sicherheit, Produkte, hergestellt nach den höchsten Standards, genießen zu können.

 

oekokiste@biohof-lecker.de
Tel.: +49 (0)8682 953224
Mo. - Fr. 8:00 - 12:30
Biohof Lecker

Lieferservice direkt vom Bauernhof