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Nashi - die Apfelbirne

NashiDie Nashi-Birne, auch unter dem Namen Asiatische Birne bekannt, ist eine erfrischende Mischung aus Birne und Apfel. Sie hat die Form und Knackigkeit eines Apfels, aber die körnige Konsistenz und den Geschmack einer Birne.

Nashis bleiben mindestens zwei Wochen frisch, wenn sie bei Raumtemperatur aufbewahrt werden.

Nashis sind süß und erfrischend, wenn sie direkt wie ein Apfel aus der Hand gegessen werden. Sie können die Frucht auch vierteln, den Kern entfernen und Salate und Desserts mit ihr verfeinern.

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Rettiche - würzig & scharf

RettichNächste Woche gehen gleich drei verschiedene Garten-Rettiche an den Start. Während der schwarze Rettich von Hans Glück noch Lagerware von der Ernte im Herbst ist, kommen die Radieserl und der rote Rettich von dem Demeterbetrieb Biolatina aus Italien.

Rettiche sind seit dem Altertum bekannt. Theoprast hat bereits im 3. Jh. v. Chr. verschiedenen Sorten beschrieben. Alle Rettichsorten enthalten Senföl-Glykoside, die für den scharfen Geschmack verantwortlich sind. Diese bleiben allerdings nur enthalten, wenn die Rettiche roh verzehrt oder zubereitet werden. Frischer Rettich fördert die Gallen- und Magensaftsekretion und wirkt antimikrobiell.

Für die Lagerung sollten Sie das Grün entfernen - sonst trocknen die Knollen zu schnell aus.

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Gesunder Boden - Gesundes Brot

Boden BrotDer Erhalt der natürlichen Bodenfruchtbarkeit ist Grundvoraussetzung dafür, dass die Bäcker ein gesundes Brot backen können.

Die oberste Schicht des Bodens wird von unzähligen winzigen Lebewesen belebt. Diese Schicht stellt die Grundlage unserer Existenz dar. In nur einer Handvoll fruchtbarem Boden gibt es mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde. Sie versorgen im Verborgenen die Pflanzen mit Nährstoffen und Wasser. Sie wandeln Pflanzenreste zu Humus um und sorgen dafür, dass CO2 im Boden gespeichert wird.

Deshalb gilt es die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten!

Wir unterstützen die Aktion "Boden Brot" von den Freien Bäcker e.V. und der Bäckerei Wolfgruber. Das "Boden Brot" kostet 4,00 €. Ein Euro vom Erlös wird dazu verwendet "Boden-Botschafter" auszubilden, die dann wiederum ihr Wissen weiter geben sollen. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier: https://www.die-freien-baecker.de/bodenbrot/

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Shop-Tipp: Abo-/Dauerbestellung

Sie möchten jede Woche z.B. 1 kg Äpfel geliefert bekommen? Kein Problem! In der Detailansicht eines Artikels können Sie auswählen, ob Sie diesen einmalig oder mehrmals in einem bestimmten Rhythmus geliefert bekommen möchten.

Wenn Sie die Abo-/Dauerbestellung wieder ändern oder kündigen möchten, können Sie dies in Ihrem Kundenkonto selbst anpassen. Dort finden Sie eine Übersicht über all Ihre Dauerbestellungen und haben die Möglichkeit, den Rhythmus zu ändern oder die Bestellung komplett einzustellen.

Die Änderung wird allerdings nicht sofort wirksam. Der Shop erstellt bereits eine Woche im Voraus Warenkörbe mit den Abo-/Dauerbestellungen. Damit sind die Artikel bereits für Sie reserviert. Wenn Sie eine sofortige Änderung möchten, müssen Sie nach der Änderung des Dauerauftrags noch den bereits erstellten Warenkorb nach Ihren Bedürfnissen anpassen.

Möchten Sie gerne neue Produkte kennenlernen und bequem Ihren Grundbedarf an Obst und Gemüse decken? Dann können wir Ihnen unsere Obst- und Gemüsekisten empfehlen. Dafür planen wir jede Woche neu, nach dem saisonalen Angebot, eine Zusammenstellung für die kommende Woche. Darin zu finden sind auch Gemüse- und Obstsorten, die sonst nicht (mehr) alltäglich auf den Teller kommen.

Unbeliebte Obst- und Gemüsesorten können wir gerne für Sie in Ihrer Abwahlliste berücksichtigen. Unsere Empfehlung stellen wir Ihnen ab Mittwoch der Vorwoche in Ihrem Warenkorb zur Verfügung. Sie haben dann die Freiheit, diesen nach Ihren Wünschen anzupassen. Sie behalten so trotz Abo Ihre Flexibilität in der Auswahl der Produkte.

Mit diesem Angebot möchten wir es Ihnen möglichst einfach machen, Ihren Grundbedarf an Lebensmitteln zu decken und diese bequem nach Hause geliefert zu bekommen. Aber auch wir Landwirte profitieren davon, da wir die Erntemengen

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Alte Apfelsorten

Schon letzte Woche haben wir Ihnen hier einige alte Apfelsorten von Engelhard Troll vorgestellt. Während einige Sorten bereits ausverkauft sind, kommen für nächste Woche noch ein paar "neue" alte Sorten mit dazu:

Freiherr von Berlepsch --> 4,39 €/kg   

Der Berlepsch ist eine alte Apfelsorte. Er wurde 1880 von Diedrich Uhlhorn jun. gezüchtet und gilt als einer seiner besten Apfelsorten. Der Geschmack ist sehr saftig, erfrischend und außerordentlich kräftig. Der Berlepsch gehört zu den 10 Apfelsorten mit dem höchsten Vitamin C Gehalt.

Seine geschmacklichen Qualitäten behält der Berlepsch monatelang und ist daher sehr gut lagerbar.

 

Schöner aus Nordhausen --> 4,39 €/kg   

Der "Schöne aus Nordhausen" ist eine alte Apfelsorte aus dem gleichnamigen Ort. Dort wurde er um 1820 als Sämling gefunden.

Das Fruchtfleisch ist gelblichweiß, fest und saftig. Der Geschmack ist angenehm gewürzt, erfrischend weinsäuerlich bei manchmal höherem Zuckergehalt.

 

Weißer Winterkalvill --> 4,39 €/kg     

Der Weiße Winterkalvill ist eine sehr wohlschmeckende Sorte. Vermutlich wurde sie schon vor 1600 in Frankreich gezüchtet.

Die geschmacksintensiven, saftigen und süßsäuerlichen Äpfel haben bei guter Reife ein ausgeprägtes Erdbeeraroma. Dieser außergewöhnliche Geschmack war bei den Fürstenhöfen so beliebt, dass die schönsten Äpfel an den Zarenhof nach St. Petersbur und an den Kaiserhof nach Berlin gingen.

 

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Chicoree vom Obergrashof

Nächste Woche haben wir wieder Chicoree vom Obergrashof im Angebot.

Der Belgier und Hofgartenmeister Monsieur Bresier hat 1846 den Chicorée „erfunden“! Es ist einem glücklichen Zufall zu verdanken, dass die Vorzüge dieses leckeren Gemüses erkannt wurden. Denn als Herr Brezier 1845 nach einer reichen Ernte von Zicchorienwurzeln (aus ihnen wurde nämlich ein Kaffee-Ersatz hergestellt) zur Lagerung in Erde eingrub, war es wohl keineswegs seine Absicht, dass die Wurzeln Knospen austreiben. Als er schließlich die Triebe kostete, fand er sie durchaus schmackhaft - die Geburtsstunde des heute ebenso bekannten wie beliebten Chicorées war gekommen!

Hintergrund Chicorée Treiberei:

Die Chicoréerüben werden über den Sommer - von Mai bis November - im Acker herangezogen. Sie speichern als zweijährige Pflanze zum Herbst hin Nährstoffe für einen neuen Austrieb im nächsten Frühling in ihrem Rübenkörper.

Dieses Speichervermögen macht man sich beim Obergrashof zunutze, indem die Rüben im Winter/Frühling zum Neuaustrieb angeregt werden. Dazu bereitet man ihnen in abgedunkelten Räumen ein "warmes Fußbad". Die Wurzeln werden aus dem Winterlager heraus genommen, in Treibkisten gestellt und in einen temperierten Wasserkreislauf hineingegeben.

Nach drei Wochen schenkt uns die Pflanze einen neuen, gebleichten Spross, der geerntet werden kann. Interessant ist die Chicoréetreiberei unter anderem deshalb, da dabei viel weniger Energie aufgewendet werden muss als für das Heizen von Gewächshäusern zur Salatproduktion. Der Chiccorée nutzt seine Reserven aus dem Vorjahr. Damit der Chicorée nicht grün wird findet die Treiberei in dunklen, gut isolierten Räumen statt.

Tipp: Manchen Menschen ist der Chicoree zu bitter. Das kann man vermeiden indem Chicoree dunkel gelagert wird. Bitterstoffe lassen sich auch reduzieren, wenn man die Blätter vor dem Verzehr in lauwarmen Wasser wäscht. Mit dem Waschen gehen jedoch auch viele wertvolle Inhaltsstoffe verloren.

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Gelbe Bete

Nächste Woche finden Sie in Ihrer Gemüsekiste gelbe Bete. Wie ihre rote Schwester steckt sie voll mit Nährstoffen. Bei der Geschmacksintensiven roten Bete scheiden sich die Geister. Da die gelbe Bete etwas milder und süßer sind, können auch rote Bete Skeptiker Gefallen an ihr finden.

Was aussieht wie eine neue Züchtung, ist tatsächlich eine uralte Kulturpflanze. Wie die roten Artgenossen stammt die gelbe Bete von der wilden Rübe ab.

Wie die rote Bete können auch die gelben Knollen geröstet, gebacken oder gegart werden. Auch exquisite Köstlichkeiten wie Kaltschale, Salat mit Ziegenkäse oder ein Carpaccio mit Kürbiskernen und Aprikosendressing zaubern. Mit etwas Salz bestreut, schmecken sie nicht nur köstlich, sondern sind auch sehr gesund. Um die gesunden Inhaltsstoffe wie Vitamin B, Vitamin C, Eisen und Folsäure optimal zu nutzen, sollte die gelbe Bete vor allem roh, als Rohkost oder Saft genossen werden.

Unser Angebot:

 

oekokiste@biohof-lecker.de
Tel.: +49 (0)8682 953224
Mo. - Fr. 8:00 - 12:30
Biohof Lecker

Lieferservice direkt vom Bauernhof