Über die Basenreiche Küche
Das Frühjahr ist die Jahreszeit der Leber und der Gallenblase. Jetzt kann mit frischen Frühlingskräutern sowie mit Vitalstoff- und basenreicher Kost unser Stoffwechsel in Schwung gebracht werden. Während Sie mit der Ernährungswissenschaftlerin Sabine Ommer ein gleichermaßen gesundes und geschmackvolles Menü zubereiten, erfahren Sie ganz nebenbei Wissenswertes zum Thema > Basenküche < - alles, um dann voller Schwung und Elan in den Frühling starten zu können.
Der Online-Kochkurs findet via Zoom am 18.03.2022 von 16:30 bis 19:00 Uhr statt.
Anmelden können Sie sich bis zum 11. März per Email an
Der Unkostenbeitrag für den Kurs beträgt 30 € + die Zutaten für die Kochkiste (30 - 35 Euro für 2 Personen).
Mit dem März kommen die Märkte
Ab nächster Woche starten wir mit unserem Milch- und Käseverkaufsstand wieder in die Marktsaison. Auf den Wochenmärkten der Region bieten wir Ihnen unser Sortiment an hofeigenen Produkten aus der Hofmolkerei, Eier, Nudeln und natürlich unsere Käsespezialitäten.
Neben einem netten Gespräch mit unserem Käsefachmann Hans, können Sie unseren Käse vor Ort auch verkosten und die Produkte Ihrer Wahl nach einem ausgiebigen Marktplatzbummel mit nach Hause nehmen.
Sie finden uns auf folgenden Märkten:
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Wössner Wochenmarkt
Mittwoch 7:30 - 12:30 Uhr | Rathausplatz, Unterwössen -
Wochenmarkt am See
Donnerstag 7:30 - 13:00 Uhr | Yachthafen, Seebruck -
Traunsteiner Bauernmarkt
Freitag 10:00 - 16:00 Uhr | Stadtplatz, Traunstein (ab 11. März) -
Kleiner Markt in Bergen
jeden 2. Freitag im Monat, ab 16:00 Uhr | Dorfplatz, Bergen im Chiemgau (ab April) -
Wochenmarkt Laufen
Samstag 8:00 - 12:00 Uhr | Marienplatz, Laufen
Bienenschutz fängt im Garten an
Durch die Übernahme der Forderungen aus dem Volksbegehren "Rettet die Bienen" in geltendes Recht wurde ein großer Schritt hin zu mehr Artenschutz getan. Während sich die neuen Gesetze primär an die Landwirte richten, kann unabhängig von der großen politischen Bühne auch jede(r) Einzelne seinen Beitrag dazu leisten, Lebensraum für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge & Co. zu schaffen.
Es beginnt damit, chemische Insektizide aus Privat-, Gemeinschafts- oder Schrebergärten unbedingt zu verbannen. Auch die im Baumarkt erhältlichen Mittelchen zur Unterstützung im Kampf gegen Blattläuse können, trotz anderweitiger Aussagen der Hersteller, durchaus Bienen-schädlich sein (festgestellt 2015 durch den BUND).
Statt mit der Chemiekeule zu arbeiten, können im naturnahen Garten durch Mischkulturen, Fruchtfolgen und Blühstreifen Infektionsketten für Krankheiten unterbrochen und Lebensräume für Nützlinge geschaffen werden. Ganz ähnlich machen es übrigens die Bio-Landwirte, denn auch ihnen bleibt der Griff in den Giftschrank versagt.
Besonders geeignet für die naturnahe Gärtnerei ist das Saatgut von Bingenheimer. Das ökologisch erzeugte Saatgut von Bingenheimer stammt zum einen von alten, bewährten, traditionellen Sorten, aber auch von neuen Sorten aus biodynamischer Züchtung des Vereins Kultursaat. Dies sind Sorten, die für die Anforderungen des Ökolandbaus besonders geeignet (z.B. aufgrund ihrer Krankheitsresistenz) und bei denen Geschmack und Bekömmlichkeit ein wichtiges Qualitätskriterium sind.
Zudem sind die Samen von Bingenheimer Saatgut samenfest. Damit ist gemeint, dass die Samen, die die Pflanzen ausbilden können für die Aussaat im nächsten Jahr wiederverwendet werden können. Sie meinen, das ist doch normal? Mitnichten! Viele moderne Sorten sind Hybrid-Sorten, die ihre guten Eigenschaften bei der Eigenvermehrung verlieren.
Hier geht's zu unserem Frühjahrs-Gartenangebot!
Die nächsten zwei Wochen wechseln wir unser Heumilch-Käse-Sortiment auf unserer Tour de Kas. Wir empfehlen Ihnen nun:
Gerade in der kalten Jahreszeit ist unser Immunsystem besonders gefordert, zahlreiche Infekte abzuwehren. Hierfür notwendig ist eine optimale Versorgung mit den wichtigsten Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen, gekrönt von der richtigen Würzung, die unseren Körper durchwärmt. Erfahren Sie an diesem Kochabend mehr zum Thema Winterküche.
Die Ernährungswissenschaftlerin von der Höhenberger Biokiste, Sabine Ommer, vermittelt auch in diesem Online-Kochkurs wieder umfassendes Ernährungswissen und gibt zahlreiche Tipps zur praktischen Umsetzung. Es entstehen gut nachkochbare Gerichte.
Unter anderem widmen wir uns der Zubereitung von:
Rahmfleckerl mit Kurkumazwiebeln | |
Orientalischer Gemüsetopf | |
Ingwer-Limetten-Mousse |
Der Online-Kochkurs findet online via Zoom am 25.02.2022 von 16:30 bis 19:00 Uhr statt.
Wir bieten Ihnen für den Kurs die passenden Zutaten als Zusammenstellung im Shop an. Christine Lecker begleitet den Kurs als Moderatorin.
Anmelden können Sie sich bis zum 19. Februar per Email an
Der Unkostenbeitrag für den Kurs beträgt 30 € + die Zutaten für die Kochkiste (30 - 35 Euro für 2 Personen).
Weil die wahren Kosten nicht eingepreist werden, sind Bio-Produkte etwas teurer als konventionelle Lebensmittel. Und manchmal ist ein Biomarkt nicht um die Ecke. Trotzdem gibt es gute Gründe, bei der Wahl der Lebensmittel auf Bio zu setzen! Im Folgenden, fünf davon:
- Keine Ackergifte: Im ökologischen Anbau dürfen weder synthetische Pestizide, noch chemisch-synthetische Dünger eingesetzt werden. Ein Riesengewinn für Boden, Wasser und Artenvielfalt – vom Regenwurm über die Honigbiene bis zum Rebhuhn. Und auch für Sie, denn Labore finden in Bio-Produkten so gut wie keine Rückstände.
- Mehr Geschmack, weniger Chemiebaukasten: Bio-Produkte enthalten viel weniger Zusatzstoffe und keine künstlichen Geschmacksverstärker, Farb- und Aromastoffe. Und weil Bio-Obst und Bio-Gemüse ohne synthetischen Dünger langsamer wachsen und weniger Wasser, aber mehr sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, schmecken sie von Natur aus oft intensiver.
- Mehr Tierwohl: Mehr Platz im Stall, Auslauf im Freien, natürliches Licht. Und keine schmerzhaften Eingriffe - wie das Entfernen der Ringelschwänze beim Schwein oder das Kupieren der Schnäbel bei Geflügel. Außerdem sind Wachstumshormone verboten und Antibiotika ist nur im Ernstfall erlaubt, nicht zum Beispiel vorbeugend für die ganze Hühnerherde, wenn ein Huhn erkrankt ist.
- Mehr Klimaschutz: Ein weiterer Grund: der Verzicht auf synthetische Stickstoffdünger. Deren Produktion ist nämlich enorm energieaufwändig. Auch der Verzicht auf Mais- und Soja-Kraftfutter aus Übersee - für das womöglich auch noch Wälder gerodet wurden - ist ein Gewinn für die Klimabilanz. Der Aufbau von Humus ist für Bio zentral. Das ist nicht nur gut für das Bodenleben und die Ernte; auch bindet Humus viel Kohlenstoff.
- Keine Gentechnik: Und das gilt nicht nur bei Kulturpflanzen auf dem Acker, wie etwa bei Mais oder Kartoffeln, sondern auch für's Tierfutter! Gentechnisch verändertes Kraftfutter ist in der konventionellen Tierhaltung die Regel und am Ende auch in Fleisch und Milchprodukten enthalten.