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Schwarzer Rettich

RettichWer an Rettich denkt, hat meist eine große weiße Rübe, in Streifen geschnitten und gesalzen auf dem Brotzeitteller vor Augen. Aber gerade jetzt hat der kleine anspruchslose schwarze Bruder Saison. Der Winterrettich war bis ins 20. Jahrhundert ein beliebtes und weitverbreitetes Gemüse. Erst jetzt wird er mit der Renaissance von "altem Gemüse" kulinarisch wieder entdeckt.

Scharf im Geschmack

Im Vergleich zum weißen Sommerrettich hat der schwarze Rettich ein etwas festeres Fruchtfleisch und ist schärfer im Geschmack. Die Schärfe kommt von den in ihm enthaltenen Senfölen. Sie verleihen vielen Gerichten einen köstlich-würzigen Geschmack.

Gesund in der Wirkung

Wegen seiner Senföle und dem hohen Vitamin C-Gehalt ist der Winterrettich nicht nur als aromatische Zutat beliebt. Die Senföle wirken antibakteriell, krampflösend, schleimlösend und beruhigend. Deshalb schwören viele auf seine Wirkung bei Husten und Heiserkeit.

HustensaftOmas Hustensaftrezept:
Um aus dem Rettich Hustensaft herzustellen, schneiden Sie dessen Kappe ab und hölen einen kleinen Teil aus. Stechen Sie mit einer Nadel durch den Rettich durch. Füllen Sie nun den Hohlraum mit Kandiszucker und Honig auf und lassen Sie unten den Rettich-Kandis-Honig Saft in ein Glas tropfen. Den „Hustensaft" können Sie sofort einnehmen

Unser Angebot:

 

Mönchsbart

 

MönchsbartZugegeben, Mönchsbart im Essen hört sich erstmal nicht sonderlich appetitlich an. Aber keine Angst, hier soll es nicht um Haare im Essen gehen. Wir reden hier nämlich über "Mönchsbart", ein grünes Salzkraut, das mittlerweile in der kulinarischen Szene auch außerhalb seines Herkunftslandes Italien einen wahren Hype erlebt. Der Barba di Frate, wie er auf Italienisch heißt, wächst auf meernahen, salzigen Wiesen. Geschmacklich kommt er leicht erdig, irgendwie zwischen Spinat und Spargel, daher und schmeckt leicht salzig.

In Italien wird Mönchsbart traditionell mit Spaghetti serviert. Passt ja allein schon wegen der Form sehr gut. Vor allem aber sind die Spaghetti alla barba di frate sehr schnell zubereitet. Darüber hinaus bringt der Barba di Frate auch als Mönchsbart-Salat Abwechslung auf den Tisch.

Unser Angebot:

Wir haben gewonnen! Schönste Gemeinschaftsveranstaltung

 

Bio-ErlebnistageLetzten Mittwoch haben wir auf der Biofach in Nürnberg den Sonderpreis für die schönste Gemeinschaftsveranstaltung überreicht bekommen. Wir freuen uns sehr darüber!

Letztes Jahr haben wir zusammen mit der Biosphärenregion Berchtesgadener Land und der Bäckerei Wolfgruber einen Informationstag zum Thema "Unser Laufener Landweizen - Vom Korn zum Brot in der Region" veranstaltet. Dort haben wir gezeigt wie die alte Landweizensorte zum Vorteil für die Natur und für die regionalen Wirtschaftskreisläufe wieder erfolgreich angebaut, verarbeitet und vermarktet werden kann.

Hier ein Überblick über unser Angebot zum Laufener Landweizen aus eigenem Anbau:

 Laufener Landweizen Körner

Speisegetreide:

 

Mehltyp 405:
Das im Haushalt gebräuchlichste Mehl. Da keine Schale mehr enthalten ist hat dieses Mehl eine weiße Farbe und ist besonders fein. Sehr gute Backfähigkeit. Eignet sich gut für Kuchen und feine Backwaren

Mehltyp 550:
Gut geeignet für helles Brot, Semmeln oder Kleingebäck, das gut aufgehen soll.

 Laufener Landweizen Mehl 1050

Mehltyp 1050:
Dunklere Farbe, kräftigerer Geschmack. Gut geeignet für Mischbrote

 

Vollkornmehl:
Vollkornmehl enthält alle Bestandteile der Körner. Neben der Schale ist das auch der Keimling. Es ist reich an Ballaststoffen.

Vereinsgründung "Ökogenuss Waginger See"

Biene Mit unserer Ökokiste möchten wir möglichst vielen regionalen Bio-Erzeugern eine Plattform bieten, um ihre Produkte einem breiten Puplikum bekannt zu machen. Damit geben wir auch kleinen Betrieben die Chance, Kunden zu erreichen, die sonst den Weg nicht zu ihnen finden würden. Wir sehen uns deshalb in der Rolle, Hürden zwischen Verbrauchern und Erzeugern abzubauen und durch die Bündelung zudem unnötige Fahrstrecken zu vermeiden.

Um die Zusammenarbeit der regionalen Bio-Erzeuger noch weiter zu verbessern, haben wir am 1. Februar einen neuen Verein gegründet, der den Marktzugang für kleine Betriebe erleichtern soll. Vereinsgründer sind Sebastian Kettenberger vom Biohof Kettenberg, Marlene Berger-Stöckl von der Ökomodellregion Waginger See-Rupertiwinkel und Hans Lecker. Ein Dank für seine Unterstützung gilt auch Hans-Jörg Birner, Bürgermeister von Kirchanschöring.

Artischocken und Orangen vom Ätna

 ArtischockeAus Süditalien kommen nächste Woche frische Artischocken zu uns. Dort ist gerade Erntesaison der aromatischen, leicht herben Blütenköpfe der Distelpflanzen.

Traditionell werden die Artischocken gekocht. Dem Kochwasser wird dabei etwas Essig oder Zitrone zugefügt, damit die Artischocke nicht braun wird. Genießen Sie das Edelgemüse mit etwas Dipp. Die fleischigen Blätter können Sie abzupfen und das Fruchtfleisch durch die Zähne auslutschen. Das Herz der Artischocke ist mit dem sogenannten Heu bedeckt. Das muss noch entfernt werden bis Sie mit dem zarten Herz der Blüte belohnt werden.

Tipp:

  • Wenn Sie den Stiel der Artischocken anschneiden und in ein Glas mit Wasser stellen, fangen die Artischocken in wunderschönen lila-farbenen Blüten an zu leuchten.

Unser Angebot:

Die Ätna Orangen-Bäume wachsen am Fuße des sizilianischen Vulkans Ätna.

Nicht alle Orangen die in Sizilien wachsen, sind qualitativ gleich. Die Früchte die am Fuße des Berg Ätna wachsen, besitzen besondere Eigenschaften:

  • Ausgezeichneter Geschmack (bei optimalem Reifegrad)
  • Da die Orangen auf vulkanischem Boden wachsen, haben sie einen besonders hohen Brix-Grad und einen niedrigen Säuregrad.

Farbe & positive Auswirkungen auf die Gesundheit

Aufgrund der starken Temperaturschwankung (vor allem durch die Lage nah am Vulkan) reichern sich Anthocyane, natürliche Pigmente, in den Früchten an, die dem Fruchtfleisch und manchmal sogar der Haut die charakteristische rote Farbe verleihen. Aber nicht nur das, Anthocyane sind Antioxidantien bekämpfen freie Radikale. Und das begünstigt den anderem den Alterungsprozess.

IGP - Produkt

Die Orangen aus Sizilien werden von der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft als Erzeugnis mit GGA (Geschützte Geografische Angabe) anerkannt. Inzwischen haben sich die sizilianischen Blutorangen europaweit einen guten Ruf erworben.

Unser Angebot:

Rezepttipp: Orangenmarmelade

Goldballrübchen und Postelein

GoldballrübchenRüben gehören zu den ältensten Gemüsen der Welt und waren vor der Kartoffel in Europa eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Der Anbau ist relativ problemlos, die Zubereitung ist einfach.  Und gesund ist das Rübchen auch.

Die Goldballrübchen haben weißes Fruchtfleisch mit einer goldgelben Schale. Der Geschmack ist Radieschen / Kohlrabi-ähnlich. Hauptsächlich werden die Goldballrübchen gekocht verwendet. Man kann sie aber auch roh in einem Salat genießen.

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PosteleinDer Postelein übersteht Frost bis -20° C. So kann er im Herbst gesät werden und steht uns schon im zeitigen Frühjahr zur Verfügung.

Was bei anderen Salatsorten sehr oft ein Problem ist, ist der hohe Nitratgehalt. Nitrat ist im Postelein allerdings nur in sehr geringen Mengen enthalten. Dafür findet man aber einen sehr hohen Gehalt an Vitamin C, Calcium, Magnesium und Eisen in der Pflanze.

Am besten werden die Posteleinblätter roh als Salat gegessen. Auch als frisches Grün auf dem Brot oder im Kräuterquark ist er hervorragend geeignet. Durch den charakteristischen Geschmack benötigt Postelein kaum Gewürze. Hinweis: Die Stiele unbedingt dranlassen.

Unser Angebot:

oekokiste@biohof-lecker.de
Tel.: +49 (0)8682 953224
Mo. - Fr. 8:00 - 12:30
Biohof Lecker

Lieferservice direkt vom Bauernhof