In den letzten beiden Wochen waren unsere Suppenhühner und die Gockelprodukte (v.a. Suppe und Fond) so stark nachgefragt wie selten vorher. Grund ist wohl, dass die Erkältungssaision noch nicht vorbei ist und sich viele Linderung durch eine wohltuhende Hühnersuppe erhoffen.
Mit Suppenhühnern können wir leider in den nächsten Wochen nicht dienen, dafür haben wir jetzt wieder unsere Gockelprodukte aufgefüllt:
Aus magerem Keulen- und Brustfleisch vom Hahn, abgerundet mit Bio-Schweinefleisch bzw. -speck: |
Leberwurst-Spezialitäten mit Leberanteil ausschließlich von den Bio-Freiland-Hähnen: |
Schmackhafte Gerichte, durch schonendes Einkochen dauerhaft konserviert:
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Neben Gockelprodukten gibt es jetzt auch zwei neue Nudelsoßen:
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Hahn, Henne und Ei gehören zusammen. Deshalb werden bei uns nicht nur die Hennen aufgezogen, sondern auch die Hähne (Stichwort: Küken schreddern!). Doch auch das Bruderhahn-Leben hat ein Ende. Und so beinhaltet unser Weg der Ei-Erzeugung auch die Verarbeitung des Bruderhahn-Fleisches.
Bruderhähne haben etwas weniger auf den Rippen als herkömmliche Masthähne. Qualität statt Masse ist hier die Devise!
Der Geschmack des Bruderhahn-Fleisches erinnert an den Geschmack und die Konsistenz von Hühnchenfleisch aus Omas Zeiten-intensiv und kompakt-fest.
Die Bruderhähne sind in der Aufzucht u.a durch ihren hohen Futterverbrauch sehr kostenintensiv. Um neben dem ethischen und ökologischen Aspekt auch eine ökonomische Balance herzustellen, müsste eine Familie, die in der Woche rund 10 Eier verbraucht, jährlich das Fleisch von zwei Bruderhähnen essen. Das sind umgerechnet ca. 8 Stück unserer Gockelprodukte, wie z.B. Chili con Carne, Bolognese oder Gockelsuppe.
In der Woche vor Ostern haben wir wieder Fisch von der Biofischzucht Krieg aus Hallwang für Sie im Angebot. Diesen können Sie noch bis 2. April vorbestellen:
Saibling ganz (ca. 300 g) --> 2,49 €/100g
Saibling geräuchert (ca. 300 g) --> 3,59 €/100g
Saibling Filet (2 St. ca. 200 g) --> 4,29 €/100g
Karpfenfilet (ca. 200 g) --> 2,79 €/100g
Lachs kalt geräuchert (ca. 200 g) --> 6,19 €/100g
Lachs kalt geräuchert & geschnitten (ca. 200 g) --> 7,19 €/100g
In der kommenden Woche ist Frühlingsanfang. Der erste Bärlauch kann schon geerntet werden. Für die meisten regionalen Kulturen ist es aber noch zu früh. Die Winterlager sind jedoch auch schon fast komplett leer geräumt. Und so sind wir jetzt in einer Zeit zu der nur noch wenig regionales Obst und Gemüse verfügbar ist.
Aktuell fragen sich viele ob von Produkten aus wärmeren Gefilden eine Ansteckungsgefahr für den Coronavirus aus geht. Hier können wir Sie beruhigen. Nach derzeitigem Stand des Wissens ist es sehr unwahrscheinlich, dass Coronaviren über Lebensmittel übertragen werden können. Aus Gründen der Fairness ist es dehalb geboten, dass Betriebe aus Italien nicht vorsorglich und ohne wissenschaftliche Grundlage "bestraft" werden für eine Situation, die sie selbst nicht herbeigeführt haben.
Trotzdem sollten natürlich, wie immer, die allgemeinen Hygieneregeln des Alltags im Umgang sowie der Zubereitung von Lebensmitteln beachtet werden. Da Viren hitzeempfindlich sind gehen Sie auf der sicheren Seite, wenn Sie Gedünstetes, Gebratenes oder Gekochtes essen und rohes Obst & Gemüse vor dem Verzehr abwaschen.
Radicchio --> 5,99 €/kg Der Radicchio wird hauptsächlich in gemischten Salaten verwendet, da er leicht bitter schmeckt. Im Kühlschrank kann er bis zu 4 Wochen aufbewahrt werden. |
Schwarzkohl --> 7,69 €/kg
Der Schwarzkohl ist mit dem Grünkohl verwandt. |
Stangenbohnen --> 11,90 €/kg |
Ab dieser Woche gibt es aus unserer Hofmolkerei in der Bärlauch-Saison wieder unseren Bärlauch-Aufstrich. Der Bärlauch-Frischkäse eignet sich besonders als Brotaufstrich oder als Dipp zu Gemüse.
Unser Angebot:
Unsere weiteren Bärlauchangebote:
Wir holen unser Lastenfahrrad aus dem Winterschlaf. Damit die Tour dafür nicht zu groß wird, müssen wir eine neue Tour einführen und einige andere Touren umstellen:
Ort |
Liefertag bisher |
Liefertag neu |
Anger |
Freitag |
Mittwoch |
Ainring Ortsteil Straß |
Freitag |
Mittwoch |
Saaldorf |
Freitag |
Mittwoch |
Noch vor dem Frühlingsanfang gibt es ab nächster Woche schon den ersten frischen Bärlauch bei uns. Er ist das erste frei wachsende grüne Gemüse in der Region und hat allerlei positive Auswirkungen auf unseren Körper.
Schon bei unseren heidnischen Vorfahren war der Bärlauch sehr beliebt. Zu seiner weiten Verbreitung half Karl der Große in seiner Landgüterverordnung "Capitulare de villis vel curtis imperii". Darin empfahl er die wichtigsten Heil- und Nutzpflanzen für den Anbau in den privaten Gärten.
Im dunklen Mittelalter geriet der Bärlauch jedoch weitgehend in Vergessenheit. Nur wenige Bäuerinnen im Alpenraum verwendeten ihn weiterhin und überlieferten ihr Wissen mündlich. Ende des 20. Jahrhunderts setzte seine Renaissance ein. Seitdem wird er von Jahr zu Jahr beliebter.
Selber sammeln
Bärlauch gedeiht am besten in Wäldern an schattigen, feuchten Standorten. Vor allem in unseren Auwäldern bedeckt er große Teile des Waldbodens. So ist schnell genügend für eine Mahlzeit gesammelt - doch Vorsicht: Immer wieder
wird der Bärlauch mit den giftigen Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen verwechselt. Vorsicht ist auch beim Füttern der Haustiere geboten, denn Bärlauch ist giftig für Pferde, Hasen, Kaninchen sowie Hamster und Meerschweinen.
Verwendung von Bärlauch
Das frische Kraut ist ein hervorragendes Gewürz für Salate, Suppen, Gemüse und Tomatensoße. Wir verwenden den Bärlauch auch gerne in unseren Nudeln und Bärlauch-Aufstrich. Unser Kräuter-Quark passt übrigens nicht nur gut als Aufstrich, sondern auch bestens zu Kartoffeln.
Bärlauch fördert die Verdauung, lindert Arteriosklerose, senkt den Blutdruck und kann somit sogar Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen. Dadurch ist der Bärlauch das reinste Labsal gegen Zivilisationskrankheiten.
Der Bärlauch vereint die positiven Eigenschaften von gleich drei anderen Heilkräutern: die des Knoblauchs, der die periphere Durchblutung steigert, die des Ginkgo biloba, der die Gehirndurchblutung erhöht und die der Echinacea, die das Immunsystem stärkt und belebt.
Unser Bärlauch-Angebot:
Die Hofkäserei Mattigtaler ist ein familiär geführter Traditionsbetrieb in Seekirchen bei Salzburg. 1994 realisierte sich Josef Mangelberger sen. seinen Traum einer eigenen Hofkäserei. Schon damals faszinierte ihn der kostbare Rohstoff Milch und was daraus gemacht werden kann. Seine Philosophie lautete von Beginn an: je hochwertiger die Milch, desto hochwertiger das Endprodukt.
Mit diesem Leitsatz konnte er letztlich die ausgezeichnete Qualität der Erzeugnisse erzielen. Das spiegelt sich auch in den vielen Auszeichnungen mit dem Kasermandl wider.
Im März haben wir Buttermilch in der 0,5 Liter Flasche für Sie im Angebot: