Image
 
Shop Menü

Bunte Salatvielfalt von unseren Gärtnern

Vielleicht ist es Ihnen aufgefallen, dass wir die letzten beiden Wochen keine Produkte von der Familie Spitzauer und der Familie Klinger im Angebot hatten. Das lag daran, dass die Gewächshäuser bereits abgeerntet und mit Sommerkulturen belegt wurden, aber die Freilandgemüse aufgrund der niedrigen Temperaturen noch nicht so recht in Schwung gekommen sind. Ab kommender Woche geht es aber so richtig los mit einer bunten Salatvielfalt:

Kopfsalat --> 3,19 €/St.
von Hans Spitzauer

Der Liebling unter den Blattsalaten, da er besonders mild und zart ist.  Das Salatherz ist gelblich und besonders knackig. Da die Kopfsalat-Blätter sehr dünn und großflächig sind, verlieren sie besonders schnell an Frische und Feuchtigkeit. Deshalb soll dieser Blattsalat besonders schnell verbraucht werden.

Batavia --> 3,19 €/St.
von Hans Spitzauer und Rosi Klinger

Bataviasalat hat relativ dicke und typisch leicht gewellte Salatblätter. Er schmeckt süßlich-frisch und leicht bitter. Seine Blätter sind knackig und saftig.

Eisbergsalat --> 3,19 €/St.
von Hans Spitzauer

Der Eissalat ist auch unter dem Namen Eisberg- oder Krachsalat bekannt. Er hat einen besonders runden, festen und dicht geschlossenen Kopf, was ihn sehr robust macht. Im Kühlschrank hält er als Ganzes in Folie verpackt, bis zu zwei Wochen.

 

Eichblatt rot --> 3,19 €/St.
von Hans Spitzauer und Rosi Klinger

Seine Blätter haben die Form von Eichenblättern. Er hat einen haselnussartigen Geschmack. Sein Salatkopf ist sehr locker und er ist genauso empfindlich wie Kopfsalat.


Romanasalat --> 3,19 €/St.
von Rosi Klinger

Der Romana oder auch Römersalat ist kein typisch runder Blattsalat-Kopf. Er hat längliche, stark gerippte, sehr robuste, dunkelgrüne Salatblätter. Die Innenblätter sind hellgrün und zart mit gelblichen Blattrippen. Im Geschmack ist Romanasalat herber und kräftiger als Blattsalat.

Rucola --> 2,19 €/Bund
von Rosi Klinger

Rucola ist reich an Vitamin A, Kalzium, Kalium und Glucosinolaten. Er wirkt harntreibend und hat eine positive Wirkung auf die Verdauung. Außerdem übt Rucola eine belebende Wirkung auf den gesamten Organismus aus.

Rosmarin --> 2,19 €/Bund
von Rosi Klinger

 

Tour de Kas: Schnittkäse

Ganz besondere Schmankerl an herkunftsgeschützten Schnittkäse haben wir Ihnen für die nächsten beiden Wochen in unserer Tour de Kas heraus gesucht. Wie der Name schon verrät, sind Schnittkäse Käsesorten die sich leicht in Scheiben schneiden lassen. Die Reifezeit liegt meist zwischen 4 und 6 Wochen:

Morbier, ca. 150 g --> 3,89 €/100 g

Typisch für den Morbier ist die feine Schicht Pflanzenkohle in der Mitte des Laibs. Den Überlieferungen zufolge entstand die Tradition als Milch zu knapp war, um mit der Milch eines Tages einen großen Käse zu formen. Um diesen vor Verkeimung zu schützen wurde eine Schicht Ruß darüber gestreut.

Esrom Klosterkäse, ca. 150 g --> 2,29 €/100 g

Mild und abgerundet im Geschmack, goldgelbe Farbe. Esrom ist eine dänische Käsesorte deren Name auf das gleichnamige Kloster zurück geht.

 

Pecorino Sardo, ca. 150 g --> 2,89 €/100 g

Pecorino Sardo darf nur aus Schafmilch aus Sardinien hergestellt werden. Die Geschichte des Sardo ist uralt, entsprechend stolz sind die Sarden auf diesen 100%igen Schafskäse.

 

Tiroler Graukäse, ca. 150 g --> 2,99 €/100 g

Der Tiroler Graukäse wird aus Magermilch hergestellt. Deshalb liegt der Fettgehalt nur bei 0,5%. Das Dicklegen erfolgt mit Milchsäurebakterien und nicht mit Lab. Passt gut zu dunklem Brot.

Unsere Weinempfehlung:

Chianti Colli Fiorentini --> 8,99 €/St.

Fruchtiger Chianti von Fattoria San Michele. Der junge Kellermeister erregt mit seinen Qualitäten enormes Aufsehen!

 

Mairübchen von Jonas und Hartmut Engelhardt

HaJos Ökofrische, geführt von Hartmut Engelhardt und seinem Sohn Jonas Engelhardt, liegt in der Hohenloher Ebene, einer traditionellen Ackerbauregion in Untermünkheim, Baden-Württemberg. Der sorgsame Umgang mit den heimischen Böden hat in der Familie Engelhardt eine 300-jährige Tradition. Uns verbindet mit dem Betrieb ein Praktikum, bevor wir selbst damit begannen Ökokisten zu liefern. Darum freut es uns immer sehr, Produkte vom Hof Engelhardt mit anbieten zu können.

Die Mairüben, auch Navet genannt, waren bis zur Einführung der Kartoffel aus Amerika ein Grundnahrungsmittel in Europa. Heute wird diese alte Gemüsesorte nur noch selten kultiviert, gilt aber unter Feinschmeckern als Delikatesse.

Die Mairüben sind reich an verschiedenen Vitaminen, Mineralstoffen und Eiweiß. Zudem enthält die Schale relativ viel Senföl. Der Geschmack der Mairüben lässt sich als Mix aus Radieschen und Kohlrabi beschreiben. Mit gerade mal 210 Kilokalorien pro Kilogramm ist die Navet auch eine willkommene Zutat für Abnehmwillige.

Die Navet lassen sich vielfältig verwenden - geraspelt als Rohkost, gedünstet mit Butter, Zwiebeln und Kräutern, püriert als cremiges Süppchen, oder als Beilage zu Reis oder Bulgur. Vor der Zubereitung werden die Mairüben gewaschen, geschält und in Stücke geschnitten.

Unser Angebot:

Mairübchen --> 4,59 €/Bund

 

Rettich: gesunder Stoffwechselaktivator ohne Kalorien

Der Rettich bzw. "Radi" ist seit Jahrhunderten bei uns beliebt. Er ist gesund und schmeckt angenehm würzig und frisch. Der weiße Rettich enthält reichlich Vitamin C und bringt die Verdauung und den Stoffwechsel in Schwung. Empfohlen wird das Wurzelgemüse auch bei Erkältungen und Halsschmerzen.

Drei verschiedene Senföle verleihen dem Rettich seinen pikanten bis brennend scharfen Geschmack. Diese Öle haben nachweislich eine heilsame Wirkung auf Galle, Leber und Verdauung.

Um dem Rettich etwas von seiner Schärfe zu nehmen wird er aufgeschnitten und gesalzen. Das Salz entzieht der Wurzel sowohl Flüssigkeit wie auch die scharfen Senföle. Jedoch verliert er dadurch auch einen Teil seiner Wirksamkeit.

Unser Frische-Angebot:

Rettich weiß --> 3,19 €/St.

Staudensellerie: alteingesessener Exot

Der Staudensellerie gilt bei uns immer noch als Exot, obwohl sein Ursprung in Europa liegt. In Großbritannien, den USA und rund ums Mittelmeer gehört er zu den wichtigsten Gemüsesorten. Sellerie diente den alten Ägyptern als Grabbeigabe und die Griechen und Römer widmeten ihn Hades, dem Gott der Unterwelt. Zudem trugen die alten Römer bei Festgelagen oftmals Kränze aus Sellerie, um sich vor einem Kater zu schützen. Vielleicht kommt daher die Selleriestange in der Bloody Mary.

Die knackigen und dabei zarten Stängel des Staudensellerie schmecken roh ebenso köstlich wie gekocht oder überbacken. Dabei schmeckt er nur mild nach Sellerie.

Staudensellerie hält sich im Kühlschrank bis zu einer Woche frisch und knackig. Wichtig: Lagern Sie das Gemüse getrennt von Äpfeln, Birnen und Avocados – sie geben das Gas Ethylen ab und lassen Staudensellerie dadurch schneller schlapp und welk werden.

Staudensellerie ist leicht zu putzen: Man muss nach dem Waschen lediglich mit einem Messer die Wurzelansätze entfernen, die Fäden abziehen und kann die Stangen dann in Scheibchen schneiden oder im Ganzen verwenden.

Unser Angebot:

Staudensellerie --> 4,99 €/St.

Jung und mild: frischer Knoblauch

Knoblauch frisch

Im Gegensatz zu den sonst üblichen Knollen ist der frische Knoblauch teilweise noch grün. Er lässt sich deshalb auch nicht so gut lagern als der getrocknete Knoblauch. Dafür ist frischer Knoblauch verträglicher als die getrocknete Variante.

Frischer Knoblauch wird ähnlich verarbeitet wie Zwiebeln: Nur die Außenhaut schälen. Das Innere kann komplett verarbeitet werden. Sein mildes und feines Aroma eignet sich prima für feine Gerichte wie helle Soßen, mit dem Knoblauch-Aroma leicht zu untermalen. Gehackter, frischer Knoblauch eignet sich zusammen mit etwas Muskat auch sehr gut für Kartoffelpüree.

Unser Angebot:

Knoblauch frisch --> 1,79 €/100 g

Erste Steinfrüchte

Ab nächster Woche haben wir die ersten Steinfrüchte aus südlicheren Ländern wie Nektarinen und Aprikosen für Sie im Angebot. Wir haben sie noch nicht verkostet - aber wir freuen uns auf die neue Abwechslung im Obstangebot!

Ursprünglich kommen die genannten Steinfrüchte aus China, wo sie seit mehr als 6.000 Jahren angebaut werden. Über Persien und Kleinasien kamen sie in die warm-gemäßigten Klimazonen Mitteleuropas.

Aufgrund des hohen Wassergehalts sind die Früchte sehr druckempfindlich. Sie werden deshalb im noch harten Zustand geerntet, wenn der Farbumschlag eingesetzt hat. Die Früchte lassen sich jedoch gut nachreifen. Folgende Punkte sind dabei wichtig:

- Legen Sie die harten Früchte in eine Papiertüte oder auf einen großen Bogen Papier. Plastik ist weniger geeignet, da sich darin ein feuchtes Klima entwickeln kann. Achten Sie dabei darauf, dass  die Früchte nicht zu dicht aneinander liegen, damit sich keine Druckstellen bilden

- Packen Sie einen reifen Apfel mit dazu. Dieser verströmt Ethylen und beschleunigt so den Reifungsprozess.

- Verschließen Sie die Tüte bzw. schlagen Sie das Papier ein und legen die Früchte an einen dunklen, kühlen Ort.

- Kontrollieren Sie alle 24 Stunden auf den gewünschten Reifegrad.

- Wenn Sie die Früchte länger aufbewahren möchten, legen Sie diese am besten in den Kühlschrank. Dort halten sie schon deshalb länger, da Fruchtfliegen keine Sporen auf den Früchten verteilen können, die zum schnelleren Verderb führen.

TIPP:

Angeschimmelte Früchte werfen Sie bitte immer weg, da die Schimmelpilze sich unsichtbar im Fruchtfleisch verbreiten.

Braune Stellen dagegen können Sie bedenkenlos mitessen.

Unser Angebot:

Aprikosen --> 10,59 €/kg
Nektarinen --> 10,99 €/kg
Mispeln --> 12,99 €/kg

oekokiste@biohof-lecker.de
Tel.: +49 (0)8682 953224
Mo. - Fr. 8:00 - 12:30
Biohof Lecker

Lieferservice direkt vom Bauernhof