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Biohof Lecker

Aus unserem eignen Anbau stammt der Laufener Landweizen. Wir kultivieren ihn seit einigen Jahren wieder auf den Feldern in der Nähe unseres Hofes in Niederheining.

Der Laufener Landweizen ist eine alte Kultursorte, die bereits im 16. Jahrhundert im Rupertiwinkl erwähnt wurde. Mit der Entwicklung von neuen, leistungsfähigeren Sorten kam der Laufener Landweizen mit seinen um ca. 50 - 70% niedrigeren Erträgen ins Hintertreffen. Durch Zufall wurde er vor einigen Jahren in einer Samenbank in Braunschwaig wieder entdeckt. Aus wenigen Körnern wurde daraus im Verlauf vor einigen Jahren in der Samenklänge in Laufen das Saatgut vermehrt, so dass nun ausreichend zur Verfügung steht. Durch seine Wuchshöhe von bis zu 2 Metern, den begrannten Ähren und der ansprechenden rötlichen Färbung trägt der Laufener Landweizen zu einer Bereicherung unseres schönen Landschaftsbildes bei. Da der Laufener Landweizen in größeren Abständen angebaut wird bleibt dazwischen Platz für Ackerwildkräuter und mit ihnen Insekten und Vögel.

Eine kürzlich durchgeführte Inhaltsstoffanalyse zeigt, dass der Laufener Landweizen konventionellen Weizensorten einiges vorraus hat. So enthält er mehr wichtige Mineralstoffe wie Silicium oder Zink (wichtig für Immunsystem und Knochen) und einen erstaunlich hohen Gehalt an Carotinoiden (wichtig für den Schutz der Haut vor der Sonne). Durch die guten Backeigenschaften lassen sich die wertvollen Inhaltsstoffe zu richtig gutem und gesundem Brot verbacken.

Laufener Landweizen Produkte sind vor allem deshalb spannend, da die alte Weizensorte noch unverzüchtet ist. Viele Kunden berichten zudem, dass sie Produkte aus Laufener Landweizen besser vertragen. Wir selbst verarbeiten unseren Laufener Landweizen auch in unseren Nudeln.

Weitere Informationen rund um den Laufener Landweizen gibt es auf der Homepage der ANL:

www.anl.bayern.de/projekte/laufener_landweizen

Demeterhof Obermeyer

In Tengling am Waginger See ist der Schröckenbauerhof der Familie Obermeyer. Der Familienbetrieb ist seit vielen Jahren Ausbildungsbetrieb und wurde 1991 auf biologisch-dynamische Wirtschaftsweise umgestellt. Unter dem Motto "Vielfalt gegen Einfalt" gibt es auf Franz Obermeyers Ackerflächen eine Vielzahl von Früchten. Neben Roggen, Weizen und verschiedenen Kartoffelsorten kultiviert er alte Getreidesorten wie Emmer, Einkorn oder Dinkel und erhält so die biologische Vielfalt. Vieles hat er aus einer Handvoll Samen mühevoll wieder herangezüchtet. Das Motto von Franz Obermeyer lautet: Landwirtschaft im Einklang mit der Natur!