Image
 
Shop Menü

Aktuelles im Frischeangebot

 

 

RhabarberIst es Obst oder Gemüse? Rhabarber wird botanisch dem Gemüse zugeordnet, da nicht der Fruchtstand, sondern die Stängel gegessen werden. Rhabarber ist eine ausdauernde Staude, die in unterirdischen, fleischig verdickten Wurzeln überwintert. Im Frühjahr treiben sie aus Knospen wieder aus und können bis Johanni (24. Juni) geerntet werden. Seinen sauren Geschmack verdankt der Rhabarber Apfel- und Zitronensäuren, er ist reich an Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin A, C und K, Mineralstoffen und Perktinen.

ZUBEREITUNG

Die Blätter des Rhabarbers sind giftig, weshalb nur die nahrhaften Stängel verzehrt werden. Sie brauchen nicht unbedingt geschält werden, das Schälen macht sie aber bekömmlicher. Ohne zu schälen, reicht es, wenn die beiden Spitzen entfernt werdem. Die Garzeit des Rhabarbers beträgt, je nach Dicke, 6 - 10 Minuten. Gezuckert wird er erst nach dem Garen, so bleibt die Süßkraft des Zuckers erhalten. In Kombination mit Vanille und Zimt ist der Rhabarber sehr beliebt als fruchtiges Dessert.

In ein feuchtes Tuch eingewickelt kann Rhabarber im Kühlschrank einige Tage aufbewahrt werden.

Unser Frische-Angebot:

Die Chicorée Saison würde man eigentlich eher für den Winter ansetzen. Aus Ermangelung an sicher verfügbaren regionalen Freiland-Salaten für nächste Woche bieten wir Ihnen den weitgehend wetterunabhängig erntbaren Chicorée vom Demeter-Betrieb Obergrashof an.

Hintergrund Chicorée Treiberei:

Die Chicoréerüben werden über den Sommer - von Mai bis November - im Acker herangezogen. Sie speichern als zweijährige Pflanze zum Herbst hin Nährstoffe für einen neuen Austrieb im nächsten Frühling in ihrem Rübenkörper.

Dieses Speichervermögen macht man sich beim Obergrashof zunutze, indem die Rüben im Winter/Frühling zum Neuaustrieb angeregt werden. Dazu bereitet man ihnen in abgedunkelten Räumen ein "warmes Fußbad". Die Wurzeln werden aus dem Winterlager heraus genommen, in Treibkisten gestellt und in einen temperierten Wasserkreislauf hinein gegeben.

Nach drei Wochen schenkt uns die Pflanze einen neuen, gebleichten Spross, der geerntet werden kann. Interessant ist die Chicoréetreiberei unter anderem deshalb, da dabei viel weniger Energie aufgewendet werden muss als für das Heizen von Gewächshäusern zur Salatproduktion. Der Chiccorée nutzt seine Reserven aus dem Vorjahr. Damit der Chicorée nicht grün wird findet die Treiberei in dunklen, gut isolierten Räumen statt.

Tipp: Manchen Menschen ist der Chicoree zu bitter. Das kann man vermeiden indem Chicoree dunkel gelagert wird. Bitterstoffe lassen sich auch reduzieren, wenn man die Blätter vor dem Verzehr in lauwarmen Wasser wäscht. Mit dem Waschen gehen jedoch auch viele wertvolle Inhaltsstoffe verloren.

Unser Angebot:

 

oekokiste@biohof-lecker.de
Tel.: +49 (0)8682 953224
Mo. - Fr. 8:00 - 12:30
Biohof Lecker

Lieferservice direkt vom Bauernhof