Ca. 30 km westlich von München und 6 km nördlich von Odelzhausen liegt der Heitmeier-Biohof, der sich auf Spargel- und Erdbeer-Anbau spezialisiert hat. Heute wird das Anwesen von Agrarbetriebswirt und Landwirtschaftsmeister Christian Heitmeier geführt, welcher sehr großen Wert auf eine umweltschonende Bewirtschaftung legt. Die Bodenfruchtbarkeit und Pflanzengesundheit sowie die daraus resultierende Produktqualität werden z. B. durch den Einsatz von Komposten erhöht. So bleibt das Gleichgewicht zwischen Natur und Mensch stabil. Die Erzeugnisse stammen ausschließlich aus biologischer Produktion nach den Richtlinien von Bioland. Der Anbau, die Ernte und die Aufbereitung erfolgen nach international geltenden Lebensmittelstandards, deren Einhaltung regelmäßig kontrolliert wird.
Im Tal „Valle de Albaida", im Süden der Region Valencia, baut die Familie Pérez Martí mit Leidenschaft Aprikosen, Pfirsiche, Orangen und Kaki an. Das mediterrane Klima mit trockenen, heißen Sommertagen und milden, regenreichen Wintern bietet sich dafür optimal an. Die sonnenverwöhnten, nach Honig schmeckenden Kakis sind, genau wie die anderen Früchte, ein wahrer Genuss. KakiAlles begann als sich die Familie Pérez Martí ein kleines Stück Land kaufte um den Eigenbedarf zu decken. Ihr „Garten" wuchs mit den Jahren stets an und schon bald begann das Abenteuer mit der biologischen Landwirtschaft. Von Anfang an lehnte die Familie den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln für ihre Bäume ab, da ihnen die Gesundheit ihrer Umgebung und Region am Herzen liegt. Seit 1988 sind sie biologisch zertifiziert und bewirtschaften ihre Flächen nach den biologisch dynamischen Grundsätzen
Die Genossenschaft Biosybaris wird neben vielen anderen Mitwirkenden besonders von der Familie Minisci unterstützt. Den Erzeugerbetrieb Minisci gibt es schon seit mehreren Jahrzehnten. Angelo Minisci hat 1987 die Anbauflächen übernommen und 4 Jahre danach erste Schritte im ökologischen Landbau gewagt. Seit 1996 werden alle Flächen ökologisch bewirtschaftet. Angelo wird dabei unterstützt von seinen beiden Schwestern Anita und Maria-Grazia. In den fruchtbaren Ebenen an den Küsten und in den Flusstälern Kalabriens gedeihen Zitrusfrüchte besonders gut. Beispielsweise haben kalabrische Clementinen einen sehr charakteristischen, intensiven Geschmack, geprägt durch ein ausgewogenes schmackhaftes Verhältnis zwischen fruchtiger Süße und säuerlich-frischer Note. Durch die exponierte Lage der Flächen an Hängen sorgt der Wind für schnelles Abtrocknen von Regen oder Morgentau, was den Pilzbefall auf natürliche Weise enorm reduziert. Zu Biosybaris gehören 84 Gesellschafter die nach den Naturland- und teilweise nach den Demeter-Richtlinien zertifiziert sind. Die Qualität der Zitrus- und Steinfrüchte von Biosybaris ist unübertroffen.
Erdbeeren, Pfirsiche und Nektarinen beziehen wir häufig von Haciendas Bio. Zum Betrieb Haciendas Bio gehört eine Gruppe von Landwirten die sich basierend auf ihren gemeinsamen Werten zum Schutz der Erde zusammengeschlossen haben und gemeinsam die Prinzipien der biologisch dynamischen Landwirtschaft umsetzen. In der biologisch dynamischen Landwirtschaft spielt der Kreislauf der Elemente eine wichtige Rolle. Darum setzen die Betriebe auf eine hohe Artenvielfalt, um die Bodenfruchtbarkeit auf natürlichem Wege zu erhalten. Der Kompost unterstützt Mikroorganismen, welche wiederum die Grundlage für eine große Regenwurmdichte schaffen. Hühner und Gänse leben frei auf den Feldern unter den Bäumen und tragen ebenfalls zur Düngung und zugleich zur Bekämpfung von Schnecken bei.
Der Hof von Jonica thront auf einem sanften Hügel inmitten von Gemüsefeldern. Jonicabio ist eine Anbaugemeinschaft von 35 Landwirten in Italien, die gemeinsam ihren Anbau planen, damit jede Frucht den für sie am besten geeigneten Boden zur Verfügung hat. So kann Jonicabio mit einer breiten Produktpalette in bester Qualität glänzen. Zu den Gemüsearten, die wir von Jonicabio bekommen zählen Fenchel, Blumenkohl, Mangold und Wirsing. Gedüngt werden die Felder mit Gründüngung, Kompost und Mist von den eigenen Tieren. Beim Anbau wird auf eine ausgeglichene Fruchtfolge geachtet um Krankheiten auf natürlichem Weg zu vermeiden. Jonicabio achtet bei der Produktion nicht nur auf die Natur. Die viele Arbeit, die auf dem Biohof anfällt, wird von einheimischen Arbeitskräften erledigt. Damit werden in der Region, die stark unter Landflucht der Jugend leidet, nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen. Für die Zukunft hat sich Jonica einiges vorgenommen. Sein Ziel ist es seine Produktion nach den strengen Richtlinien des Demeter-Anbaus auszurichten.