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Chiemgauer Weidejahrling

Worum es geht? Der Absatz von Bio-Milchprodukten ist in den letzten Jahren um knapp 10 % jährlich gewachsen. Damit die Kühe Milch geben, bekommen sie jährlich ein Kalb. Naturgemäß sind die Kälber halb/halb männlich und weiblich. Während die weiblichen Kälber vor allem für die Nachzucht benötigt werden, werden die männlichen Kälber zur Mast herangezogen. Leider wächst jedoch der Absatz von Biofleisch nicht im gleichen Ausmaß wie der Absatz von Bio-Milch. Dies führt dazu, dass männliche Kälber nicht von biologischen Mästern aufgezogen werden, sondern diese in die konventionelle Haltung gehen. (Ein Dilemma, das ähnlich auch bei den Hühnern auftritt - weshalb wir beim Bruderhahnprojekt mitmachen).

Durch das neue Projekt "Chiemgauer Weidejahrling" sollen mehr männliche Kälber in den Öko-Milchviehbetrieben aufgezogen werden.

Was macht den Chiemgauer Weidejahrling aus?

  • Besonders artgerechte Aufzucht bei der eigenen Mutter oder einer Ammenkuh
  • Kalb verbleibt ohne Tiertransport auf dem Geburtsbetrieb
  • Viel Platz im Stall mit Stroheinstreu und naturgemäßer Gruppenhaltung sowie langer Weidezeit
  • Keine Eingriffe am Tier (keine Enthornung, keine Kastration)
  • Fairer Preis für die Öko-Landwirte

Der Weidejahrling wird ca. 12 Monate alt und verbringt etwa die Hälfte seines Lebens auf der Weide. Das Tierwohl steht dabei im Mittelpunkt. Langsames Wachstum und viel Bewegung erzeugen ein Produkt, das die Zartheit von Kalbfleisch mit dem typischen Rindfleischgeschmack ausgewachsener Rinder vereint.

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