Das perfekte Osterei
Grundlage für das perfekte Osterei sind natürlich zunächst einmal die Eier von unseren Hühnern. Durch das junge frische Gras, das die Hühner auf der Weide fressen, sind die Eidotter intensiv gelb. Die Farbe macht sich nicht nur gut als Frühstücksei - auch beim Backen bleibt die Farbe erhalten.
Tipp: Damit die Eier besonders schön glänzen, können Sie diese nach dem Färben noch mit ein paar Tropfen Speiseöl einreiben. |
Irgendwann muss auch das schönste Osterei verspeist werden. Vor den Genuss hat die Natur jedoch die harte Schale gestellt. Oft bleiben beim Schälen Teile des Eiweiß an der Schale kleben und das Ei ähnelt mehr einer Mondlandschaft als einem appetitlichen Frühstücksgenuss.
Eier abzuschrecken wird vielfach empfohlen um die Eier besser schälen zu können. Tatsächlich kühlt sich das Eiweiß bei der kalten Dusche schlagartig ab und zieht sich zusammen. Dadurch lässt sich das Ei zwar besser schälen, doch durch den entstehenden Unterdruck und die durch die schnelle Abkühlung auftretenden Spannungen in der Eischale können von außen Wasser und Bakterien durch die poröse Kalkhülle in das Innere gelangen. Als Folge verdirbt ein abgeschrecktes Ei schneller. Die Haltbarkeit verringert sich auf nur noch wenige Tage, während ein hartgekochtes Ei mit intakter Schale bis zu einem Monat, im Kühlschrank sogar bis sechs Wochen haltbar ist. |