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Die älteste Seife der Welt

2011 lernte die Gründerin von Jislaine über einen befreundeten syrischen Apotheker Aleppo-Seifen kennen – die Lösung für ihre bis dahin sehr trockene Haut. Bis zum Krieg gab es gut 100 Seifensiedereien in Aleppo, dem Herzen der syrischen Seifenherstellung.

Die Seife für Jislaine wird etwa 50 km nördlich von Aleppo Stadt, in einer Fabrik in Afrin hergestellt. Dort wird nach der Olivenernte das Olivenöl zusammen mit Wasser und Natronlauge erhitzt und dann mit Lorbeeröl ergänzt. Die dickflüssige Masse wird in einem riesigen Bodenbecken verteilt. Die gehärtete Seife wird in Seifenstücke geschnitten. Mitarbeiter ziehen dafür ein spezielles Schneidegerät, beschwert mit ihrem Körpergewicht, über den Boden. Dann wird die Seife Stück für Stück gestapelt und für mindestens neun Monate trocken gelagert. Durch die Oxidation färbt sich die Außenseite der Seife beige. Innen dagegen ist sie noch grün und hat ihren frischen Duft behalten. Aleppo-Seife wurde vor über 3000 Jahren dort erfunden und ist die älteste Seife der Welt.

Unser Anwendungstipp: Für eine optimale Pflegewirkung sollte der Seifenschaum ein bis zwei Minuten auf der Haut einwirken, bevor Sie ihn abspülen.

Hörtipp: Mehr zur Alepposeife, ihrer Wirkung und den Hintergründen sowie der besonderen Qualität erfahrt Ihr außerdem im Podcast „Bio für die Ohren". Judith und Jan sind im Gespräch mit der Gründerin von Jislaine Anja Voss und entdecken gemeinsam das Geheimnis der ältesten Seife der Welt: https://www.bioladen.de/podcast/


Aleppo-Seife: Aleppo Seife --> 5,95 €/Stück

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