Image
 
Shop Menü

Pflanzerl | Maria Gerner Microgreens

NEU: Pflanzerl aus dem Talkessel

Man kann es ein klein wenig wie die moderne, außergewöhnliche Form der Kressezucht beschreiben.

Pflanzerl sind kleine bis mittelgroße Gemüse- oder Kräuter-Jungpflanzen mit intensivem Geschmack, knalligen Farben, sowie charmanten Formen.
Sie sind, neben Algen, die Spitzenreiter in Sachen Nährstoffdichte. Außerdem enthalten sie wertvolle Enzyme. Anders als Sprossen kann man Pflanzerl sogar immer roh verzehren.
Dadurch bleiben einfach alle Nährstoffe und vor allem die empfindlichen Enzyme voll enthalten.

Mehr zum jungen Berchtesgadener Bio-Business gibt's hier in bewegten Bildern des Bayerischen Rundfunks. 

Update | Wir liefern klimafreundlich

Wir nehmen unsere Verantwortung für das Klima sehr ernst und schreiben uns deshalb auf die Fahnen, klimafreundlich zu sein. Aber was genau heißt das eigentlich?

Zunächst geht es darum, den Ist-Zustand festzustellen. Deshalb berechnen wir jedes Jahr für unseren Betrieb den CO2-Fußabdruck. Aus dem Wissen darüber, wo wir CO2 produzieren, haben wir folgende Maßnahmen abgeleitet, die dabei helfen, CO2 zu reduzieren:

  • Finanzierung der gefahrenen Fahrrad-Kilometer der Mitarbeitenden auf dem Arbeitsweg
  • Erweiterung der Solaranlage
  • Betrieb eines Elektro-Transporters und eines Lastenfahrrads

Trotz aller Bemühungen CO2 einzusparen, bleibt ein unvermeidbarer Rest. Selbst der Betrieb von Elektro-Fahrzeugen ist nicht völlig CO2-frei. Zudem ist die Technologie noch nicht soweit ausgereift, dass wir alle Touren elektrisch fahren können.

Deshalb ist der nächste Schritt CO2 zu binden. Aus diesem Grund beteiligen wir uns am Humusaufbau-Pilotprojekt im Berchtesgadener Land. Ziel des Projektes ist es, Kohlenstoff aus der Luft im Acker- und Grünland in Form von Humus langfristig zu binden. Zudem steigert ein höherer Humusanteil im Boden die Bodenfruchtbarkeit und sichert so langfristig die Erträge. Also eine wunderbare Win-Win-Situation!

Zusätzlich haben wir uns dazu entschlossen, die unvermeidbaren CO2-Emissionen durch ein offiziell anerkanntes System von der Greensurance Stiftung zu kompensieren. Mit unserer Kompensation fördern wir, zusammen mit unseren Ökokisten-Kollegen, ein Moor-Aufbau-Projekt im oberbayerischen Raubling:

Moore sind die effektivsten landgebundenen CO2-Speicher der Erde, bieten Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere und tragen zum Hochwasserschutz bei.

Durch die Kompensation erreichen wir, dass wir CO2-neutral liefern können. Und das Schöne daran ist, dass dabei Klima- und Naturschutz Hand in Hand gehen!

Weitere Informationen und was uns zum Thema Nachhaltigkeit bewegt, finden Sie auch beim Stöbern in der Rubrik Nachhaltigkeit.

Aussaat Laufener Landweizen

Kaum haben wir die Laufener Landweizenprodukte der neuen Ernte im Angebot gilt es schon wieder die Vorbereitungen für die neue Ernte zu treffen. Der Laufener Landweizen ist eine Winterweizensorte. Das heißt, sie wird bereits im Herbst ausgesäht und bildet schon vor dem Winter die ersten Blätter. Damit wird der wertvolle Boden in den Wintermonaten bedeckt wodurch die Gefahr von Erosion reduziert wird.

Ausgesäht werden 12 Gramm Körner/m² Boden. Jedes Korn bringt im nächsten Jahr ca. 15 neue Körner.

In unserem neusten kurzen Video zeigen wir Ihnen die Aussat von unserem Laufener Landweizen.

 

Total tolle Knolle

Die Kartoffel

Historisches

Die Kartoffel stammt aus den südamerikanischen Anden. Sie war für die dort lebenden Inka, was die Kuh für die Inder ist. Sie verehrten die Knolle und die dazu gehörige Kartoffelgöttin Axomama.

Dort entdeckten die Spanier die Kartoffel in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. In Europa begann die Kartoffelpflanze ihren Siegeszug nicht etwa wegen ihrer nahrhaften Früchte, sondern wegen ihrer schönen Blüte und des üppigen Laubes. Als Zierpflanze zog sie zuerst in botanische Gärten ein.

Preußenkönig Friedrich II. (1712 - 1786) befahl während seiner Regentschaft mehrfach den Anbau von Kartoffeln. Er befand sie als besonders geeignet, um die schwankenden Getreiderträge auszugleichen und damit die Nahrungssicherheit der Bevölkerung zu sichern.

Das steckt drin

Partner der Biosphärenregion BGL

Große Freude herrscht in Niederheining über die Auszeichnung als Partner der Biosphärenregion Berchtesgadener Land... 

Mehr Infos gibt's hier!

Ressourcen sparen

Ist Ihnen an Ihrer Kiste etwas aufgefallen? Richtig! Es ist kein Adressaufkleber mehr auf der Kiste :-)

Für und Wider. Wir haben schon lange hin und her überlegt, ob wir die Adressaufkleber wirklich brauchen. Dafür spricht, dass jeder in unserem Team sofort erkennt, wer die Kiste bekommen wird. Dagegen spricht der Ressourcenaufwand für die Herstellung und den Ausdruck der Etiketten.

Sommerstreik. Letzte Woche hat unser Drucker gestreikt und so haben wir den Versuch gewagt, die Etiketten weg zu lassen. Und siehe da: es hat reibungslos geklappt :-) Wir arbeiten jetzt nur noch mit den Barcode-Etiketten. Beim Packen wird die Kiste so einem Auftrag zugeordnet und beim Ausliefern sehen unsere Fahrer auf ihren Tablets, welche Kistennummern an welche Adresse geliefert werden müssen.

Einen Kompromiss müssen wir jedoch noch eingehen: Bei Kunden, die sich ihre Lieferung zusammen an ein Depot liefern lassen, legen wir jetzt eine gedruckte Rechnung mit dazu, damit alle Empfänger desselben Abstellortes wissen, welche Kiste ihnen gehört. Apropos Depot...

Spar-Tipp | Depotkisten:
Kennen Sie schon unsere Option, Ihre Lieferung zusammen mit anderen Kunden an ein und dieselbe Stelle (s.g. Depot) liefern zu lassen und damit Lieferservice-Kosten zu sparen? Die Lieferservice-Pauschale wird nur einmal für ein Depot berechnet und auf alle Kunden aufgeteilt. Wenn wir zwei Kunden an eine Adresse liefern dürfen, zahlt jeder nur noch die Hälfte an Lieferkosten.
Kommen Sie gerne auf uns zu, wenn sie zusammen mit Ihren Nachbarn oder Arbeitskollegen ein Depot "gründen" möchten.

100 % Bio

Kontrolliert 100% Bio

 

Kaum ein Bereich der Lebensmittelerzeugung ist so gut überwacht und kontrolliert wie die Herstellung von biologischen Lebensmitteln. Da die Begriffe "bio" und "öko" gesetzlich geschützt sind, dürfen sie nur verwendet werden, wenn die Einhaltung der Richtlinien durch anerkannte Öko-Kontrollstellen zertifiziert wird.

Und so bekommen Bio-Betriebe mindestens einmal im Jahr Besuch vom Bio-Kontrolleur. Bei uns hat der Inspekteur letzte Woche unseren Betrieb durchleuchtet. Heute möchten wir Ihnen Einblick geben wie eine Bio-Kontrolle durchgeführt wird.

Die Bio-Kontrolle umfasst eine Besichtigung des gesamten Betriebes, also der Flächen, der Gebäude und der Verarbeitungsbereiche. Dabei wird zum Beispiel darauf geachtet, dass die Haltungsbedingungen für Tiere den Ökovorschriften entsprechen, aber auch welche Betriebs- und Reinigungsmittel verwendet werden. Zudem wird anhand aller Rechnungen geprüft, ob die Produkte, die wir verkaufen ausschließlich aus biologischen Anbau stammen. Alles wird genau in einem Prüfbericht festgehalten.

Nach der nochmaligen Prüfung des Prüfberichts in der Kontrollstelle erhalten wir als Ergebnis ein Zertifikat, das uns für ein Jahr erlaubt, Bio-Produkte herzustellen und zu vermarkten.

Zu der "normalen" Bio-Kontrolle nach EU-Richtlinien kommt bei uns noch die Prüfung der Einhaltung der Demeter-Kriterien. Dazu gehören u.a.:

// 100% Bio-Futter
// keine Enthornung
// Einsatz biologisch-dynamischer Präparate
// Ausschluss von hybriden Getreidesorten
...

Nicht zuletzt unterziehen wir uns der Kontrolle der Kriterien des Ökokisten-Verbands. Wir möchten uns durch die gemeinsam erarbeiteten Qualitätstandards von den Handelsstrukturen im Discount- und Supermarktbereich abgrenzen.

Unter anderem regeln die Kriterien, wie die Kundenzufriedenheit sichergestellt wird oder welche Qualitätsmaßstäbe für Obst und Gemüse gelten. Ziel dieser konsequenten Vorgehensweise ist es, den anspruchsvollen Verbrauchern, die sich Woche für Woche auf „ihre Ökokiste“ verlassen, vollständige Sicherheit und umfangreiche Transparenz in folgenden Bereichen zu geben:

// Höchste Qualität der Produkte
> im Sinne kontrolliert ökologischer Anbauweise, Regionalität, Frische und eigene Erzeugung

// Ökologische Vertretbarkeit
> im Sinne von kurzen Transportwegen, Verzicht auf Flugware, Mehrwegverpackung und jahreszeitlichem Angebot

// Service-Leistungen
> im Sinne moderner E-Shops, kurzer Bestellvorläufe und aktueller Saison-Angebote

// Unternehmerische Transparenz
> durch persönliche Kontakte auf Hoffesten, persönliche Gespräche am Telefon und aktuelle Informationen über Flyer, Homepage und andere Medien

Neben den "Basis"-Richtlinien bewegen uns im Verband aber auch Zukunftsthemen wie z.B. der Klimawandel. Da wir die Kisten nur in der Region auf optimierten Touren ausliefern, entsteht ein geringerer CO2-Fußabdruck als beim Einkauf jedes einzelnen im nächsten Bio-Laden. Um dies quantifizieren zu können erstellen wir seit drei Jahren eine CO2-Bilanz, auf deren Basis wir weitere Maßnahmen ableiten können, um unseren CO2-Ausstoß zu reduzieren.

Um alles zu überprüfen, benötigt ein Kontrolleur auf unserem Betrieb über 2 Tage Zeit.

Und damit wird klar: dieses aufwändige Kontrollsystem kostet nicht nur viel Zeit für die Vorbereitung und Begleitung der Kontrolle - auch der Kontrolleur und die Kontrollstelle müssen für Ihren Aufwand entlohnt werden. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind biologische Lebensmittel etwas teurer als nicht biologische Ware. Damit bekommen Sie jedoch auch die Sicherheit, Produkte, hergestellt nach den höchsten Standards, genießen zu können.

 

oekokiste@biohof-lecker.de
Tel.: +49 (0)8682 953224
Mo. - Fr. 8:00 - 12:30
Biohof Lecker

Lieferservice direkt vom Bauernhof