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Tag der Milch

Am 1. Juni ist internationaler Tag der Milch. Ausgerufen wird dieser von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) - mit dem Ziel auf die Gesundheit der Milch hinzuweisen.

In Mitteleuropa wird überdurchschnittlich viel Milch getrunken. Die Ursache, dass wir das machen können, liegt in einer kleinen genetischen Evolution vor etwa 8.000 Jahren. Unsere Vorfahren lebten damals als Viehhirten in den kargen Regionen Nordeuropas mit ihren harten Wintern. Diejenigen, die Milch über das Säuglingsalter hinaus verdauen konnten, waren eindeutig im Vorteil, denn sie konnten bei Nahrungsknappheit auf die Milch ihrer Rinder zurückgreifen. Das Konzept "Milch trinken" war so erfolgreich, dass sich in der evolutionsbiologisch gesehenen kurzen Zeit das Gen über ganz Europa verbreitet hat.

Außer Ballaststoffe enthält Milch fast alles, was ein Mensch zum Überleben braucht:

Das Fett in der Milch wird oft von Menschen, die auf ihre Figur achten, kritisch beäugt. Die im Milchfett enthaltenen ungesättigten Fettsäuren sind jedoch sehr gesund! Dazu gehört auch die konjugierte Linolsäure CLA. In Studien ist heraus gekommen, dass diese vor Arteriosklerose schützen kann. Weitere Studien zeigen, dass der Gehalt an dieser wichtigen Fettsäure in unserer Demeter-Milch doppelt so hoch ist, wie in konventioneller Milch. Auch viele weitere wertvolle Inhaltsstoffe sind in Demeter-Milch häufiger vertreten. Die Ursache für diese positiven Effekte ist noch nicht sicher geklärt. Wahrscheinlich hängt es jedoch damit zusammen, dass bei Demeter-Bauern die Tiere ihrem Wesen gemäß gehalten werden. Wesensgemäße Haltung heißt:

  • Rinder werden nicht enthornt
  • Weidegang für die Tiere und mehr Raum im Laufstall
  • Mehr frisches Gras und weniger Kraftfutter --> dadurch geringere Milchleistung
  • Weniger Tiere je Betrieb

Im Vergleich zu Milch aus dem Supermarkt enthält unsere Milch noch die natürlichen Fettstrukturen, denn bei uns wird auf die intensive Behandlung der Milch bewusst verzichtet.

Milch von großen Molkereien wird auf Standard-Fettstufen von z.B. 3,8 oder 1,5 % eingestellt. Dazu wird der Rahm durch Zentrifugieren von der Milch getrennt und später wieder gezielt dazu gegeben. Durch das Trennen der Milch verliert diese ihre Emulsionswirkung, d.h. der Rahm würde sich sehr stark oben absetzen. Um dies zu vermeiden, wird bei konventioneller Milch homogenisiert. Dabei werden die Fettaglomerate um den Faktor 10 zerkleinert, so dass sich das Fett nicht mehr von der Milch trennen kann. Dadurch steigt aber auch die Durchgängigkeit des Milchfetts im Darm, wodurch bei homogenisierter Milch mehr Fett in kürzerer Zeit vom Körper aufgenommen wird. Damit ergibt sich das Kuriosum, dass unsere Milch zwar einen höheren Fettgehalt aufweist, aber trotzdem nicht so stark auf die Hüften schlägt als homogenisierte Milch mit einem niedrigeren Fettgehalt. Zudem wird das Homogenisieren für die weit verbreitete Milchunverträglichkeit verantwortlich gemacht.

Da wir die Milch nicht auf eine Fettgehaltsstufe einstellen, wäre das Homogenisieren bei uns völlig überflüssig, da auch so die Milch nicht so stark aufrahmt.

Fett ist ein Geschmacksträger. Darum schmeckt unsere Milch besser als entrahmte Milch. Durch das schonende Erwärmen der Milch behält diese zudem ihren natürlichen Geschmack. Deshalb schmeckt sie wie frisch von der Kuh!

Sie sehen: Unsere unbehandelte Milch hat nur Vorteile!

Neu: Sojaöl von Andi Maier

Andreas Maier, Landwirtschaftsmeister aus Tittmoning bewirtschaftet einen 35 ha großen Hof in Grünland- und Ackerbauwirtschaft mit 45 Rindern und 200 Legehühnern.

Auf seinen Feldern baut Andi unter anderem auch Soja an. Die Sojabohnen werden kalt gepresst zu hochwertigem Sojaöl verarbeitet. Das Sojaöl ist bis 160 °C erhitzbar und ist deshalb ideal für die warme und kalte Küche. Mit seinem leicht nussigen Geschmack eignet es sich zum Einsatz in Salaten, Mayonnaise, Dips und Saucen.

Sojaöl enthält über 50% ungesättigte Fettsäuren.

Unser Angebot:

Zitronenjogurt aus unserer Hofmolkerei

Wir alle sehnen uns den Sommer herbei. Das Gras als Futter für unsere Kühe müsste dringend gemäht werden. Auch die Maisansaat verzögert sich.

Damit der Sommer gar nicht mehr anders kann, gibt es ab kommenden Mittwoch aus unserer Hofmolkerei einen sommerlich fruchtig-erfrischenden Zitronenjogurt. Die Zitronen dafür kommen von der Demeter-Erzeuger Cooperative Salamita aus Sizilien.

Jogurt Zitrone, 150g --> 0,99 €/St.

Aktuelles im Frischeangebot

Aprikosen

Die Marillen fristen neben den Pfirsichen und Nektarinen eher ein Schattendasein - was sehr schade ist, denn die Aprikose ist eine wahre Vitaminbombe. Zudem enthalten Marillen einen hohen Anteil Karotine. Durch ihren etwas herberen Geschmack eignen sie sich neben dem Frischverzehr auch gut für einen komplexen Geschmack in fertigen Gerichten.

Unser Angebot:

 

Netzmelone

Netzmelonen erkennt man an ihrer rauen Schale. Sie haben ein aromatisch süßes Fruchtfleisch.

Die Netzmelonen haben ihre Kerne in der Mitte. Am leichtesten entfernt man diese, indem man die Melone halbiert und die Kerne mit einem Löffel heraus schält.

Unser Angebot:

 

Käse der Woche: Maigouda

Wenn die Temperaturen steigen, werden die Kühe der Familie De Lange auf die Sommerweiden getrieben und fressen dort das frische Frühlingsgras. Aus dem jungen Gras entsteht eine besondere Milch mit vielen ungesättigten Fettsäuren.

Durch den höheren Fettanteil wird der Käse extra cremig und weich.

Der Milchviehbetrieb der Familie De Lange befindet sich am Rande des schönsten Naturschutzgebiets der Niederlande, des Weerribben-Nationalparks. Das Unternehmen zeichnet neben seiner biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise besonders der Schutz der Ackervögel aus. 33% der Weideflächen werden so bewirtschaftet, dass nicht nur die Kühe grasen, sondern auch Wiesenbrüter ihre Küken aufziehen können.

Unser Angebot:

Ökogenuss - Waginger See

Nach über 1,5 Jahren Arbeit geht an diesem Wochenende unser neuer Regional-Shop online. Die Idee, eine Vermarktungsplattform zu gründen in der ausschließlich Bioprodukte aus den Landkreisen Berchtesgadener Land, Traunstein und Altötting zu finden sind, wurde bereits 2019 geboren. Aus dieser Idee enstand der Verein "Ökogenuss - Waginger See". Nur Mitglieder des Vereins dürfen ihre Produkte in dem neuen Shop unter www.oeko-genuss.de anbieten. Mitglied im Verein kann nur werden, wer aus den genannten drei Landkreisen kommt und biozertifiziert ist. Ziel des Vereins ist, den regionalen Bioanbau zu fördern und die kleinstrukturierte Landwirtschaft zu stärken.

Wir sind von Anfang an Teil des Projekts, da uns die gleichen Werte verbinden. Wir unterstützen die Entwicklung mit unserem Know How und mit unserer Arbeitskraft. Die Bestellungen aus dem neuen oeko-genuss Shop werden von uns gepackt und auf unseren Touren mit ausgeliefert. Durch das gemeinwohlorientierte gemeinsame Handeln ergeben sich viele positive Synergieeffekte. So reduzieren sich z.B. die gefahrenen Kilometer von Haushalt zu Haushalt, was wiederum der Umwelt mit einem geringeren CO2-Fußabdruck zugutekommt. Zudem profitieren die teilnehmenden Landwirte von einem breiten Netzwerk, das sie bei der Vermarktung ihrer Produkte in der Region unterstützt.

Kochkurs: Bowl - buntes Glück in einer Schüssel

Nach dem Erfolg des letzten Kochkurses geht es nun schon in die nächste Runde:  In Zusammenarbeit mit unserem Ökokisten-Nachbarbetrieb aus Velden können wir gleich den nächsten Online-Kochkurs anbieten, diesmal zum Thema Bowls.

Bowl heißt Schüssel und in dieser einen Schüssel mischen sich 5 verschiedene Nahrungsgruppen. Geschickt kombiniert, bunt und abwechslungsreich sprechen sie für eine ausgewogene Ernährung und erfreuen Auge, Mund und Herz. Beim Kochkurs zu den bunten Bowls möchte die Ernährungswissenschaftlerin Sabine Ommer mit Ihnen verschiedenste vegetarische/vegane Bowls zubereiten, die Sie nach Lust und Verfügbarkeit abwandeln oder verschieden zusammensetzen können. Ganz nebenbei gibt es wieder wertvolle Informationen über Inhaltsstoffe, Verarbeitung und Ernährungswissen.

Wir bieten Ihnen für den Kurs die passendenden Zutaten als Zusammenstellung im Shop an. Christine Lecker begleitet den Kurs als Moderatorin.

Anmelden können Sie sich per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Die Zugangsdaten und die Rezepte zum Vorabanschauen verschicken wir rechtzeitig per E-Mail.

Der Unkostenbeitrag für den Kurs beträgt 30 € + die Zutaten für die Kochkiste (30-35 €/2 Personen bzw. 50-55 €/4 Personen).

Termin: 11. Juni-  16:30 bis ca. 19:30 Uhr
Ort: eigene Küche und Laptop/Smartphone/Tablet mit Kamera/Lautsprecher/Headset und Internetzugang

Was erwartet Sie:

  • Linsenbowl mit Ofengemüse und Kurkumasoße
  • Grüne Bowl mit Mangold
  • Frühstücksbowl mit Crunchy und Joghurt
oekokiste@biohof-lecker.de
Tel.: +49 (0)8682 953224
Mo. - Fr. 8:00 - 12:30
Biohof Lecker

Lieferservice direkt vom Bauernhof