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Kontrolliert 100% Bio

Kaum ein Bereich der Lebensmittelerzeugung ist so gut überwacht und kontrolliert wie die Herstellung von biologischen Lebensmitteln. Da die Begriffe "bio" und "öko" gesetzlich geschützt sind, dürfen sie nur verwendet werden, wenn die Einhaltung der Richtlinien durch anerkannte Öko-Kontrollstellen zertifiziert wird.

Und so bekommen Bio-Betriebe mindestens einmal im Jahr Besuch vom Bio-Kontrolleur. Bei uns hat der Inspekteur letzte Woche unseren Betrieb durchleuchtet. Heute möchten wir Ihnen Einblick geben, wie eine Bio-Kontrolle durchgeführt wird.

Die Bio-Kontrolle umfasst eine Besichtigung des gesamten Betriebes, also der Flächen, der Gebäude und der Verarbeitungsbereiche. Dabei wird zum Beispiel darauf geachtet, dass die Haltungsbedingungen für Tiere den Ökovorschriften entsprechen, aber auch welche Betriebs- und Reinigungsmittel verwendet werden. Zudem wird anhand aller Rechnungen geprüft, ob die Produkte, die wir verkaufen ausschließlich aus biologischen Anbau stammen. Alles wird genau in einem Prüfbericht festgehalten.

Nach der nochmaligen Prüfung des Prüfberichts in der Kontrollstelle erhalten wir als Ergebnis ein Zertifikat, das uns erlaubt für ein Jahr Bio-Produkte herzustellen und zu vermarkten.

Zu der "normalen" Bio-Kontrolle nach EU-Richtlinien kommt bei uns noch die Prüfung der Einhaltung der Demeter-Kriterien. Dazu gehören u.a.:

  • 100% Bio-Futter
  • keine Enthornung
  • Einsatz biologisch-dynamischer Präparate
  • Ausschluss von hybriden Getreidesorten
  • ...

Nicht zuletzt unterziehen wir uns der Kontrolle der Kriterien des Ökokisten-Verbands. Wir möchten uns durch die gemeinsam erarbeiteten Qualitätstandards von den Handelsstrukturen im Discount- und Supermarktbereich abgrenzen.

Unter anderem regeln die Kriterien, wie die Kundenzufriedenheit sichergestellt wird oder welche Qualitätsmaßstäbe für Obst und Gemüse gelten. Ziel dieser konsequenten Vorgehensweise ist es, den anspruchsvollen Verbrauchern, die sich Woche für Woche auf „ihre Ökokiste“ verlassen, vollständige Sicherheit und umfangreiche Transparenz in folgenden Bereichen zu geben:

  • Höchste Qualität der Produkte
    im Sinne kontrolliert ökologischer Anbauweise, Regionalität, Frische und eigene Erzeugung
  • Ökologische Vertretbarkeit
    im Sinne von kurzen Transportwegen, Verzicht auf Flugware, Mehrwegverpackung und jahreszeitlichem Angebot
  • Service-Leistungen
    im Sinne moderner E-Shops, kurzer Bestellvorläufe und aktueller Saison-Angebote
  • Unternehmerische Transparenz
    durch persönliche Kontakte auf Hoffesten, persönliche Gespräche am Telefon und aktuelle Informationen über Flyer, Homepage und andere Medien

Neben den "Basis"-Richtlinien bewegen uns im Verband aber auch Zukunftsthemen wie z.B. der Klimawandel. Da wir die Kisten nur in der Region auf optimierten Touren ausliefern, entsteht ein geringerer CO2-Fußabdruck als beim Einkauf jedes einzelnen im nächsten Bio-Laden. Um dies quantifizieren zu können, erstellen wir seit zwei Jahren eine CO2-Bilanz, auf deren Basis wir weitere Maßnahmen ableiten können, um unseren CO2-Ausstoß zu reduzieren.

Um alles zu überprüfen, benötigt ein Kontrolleur auf unserem Betrieb über 2 Tage Zeit.

Und damit wird klar: Dieses aufwändige Kontrollsystem kostet nicht nur viel Zeit für die Vorbereitung und Begleitung der Kontrolle - auch der Kontrolleur und die Kontrollstelle müssen für Ihren Aufwand entlohnt werden. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind biologische Lebensmittel etwas teurer als nicht biologische Ware. Damit bekommen Sie jedoch auch die Sicherheit, Produkte, hergestellt nach den höchsten Standards, genießen zu können.

 

Honig aus unserer Imkerei

Wir freuen uns sehr, Ihnen auch heuer Sommerhonig von unseren Bienen anbieten zu können.

Die Imkerei betreiben bei uns die Eltern von Christine: Ursula und Toni Schnappinger. Beide haben das Imkerhandwerk bereits von Tonis Vater übernommen. Somit hat die Bienenhaltung bei uns in Niederheining eine lange Tradition.

Für unseren Honig besuchen die Bienen nicht nur eine Tracht. Sie finden den Nektar in den Blüten  von unseren Apfel- und Kirschbäumen sowie dem Beerenobst, den vielen Blumen und Kräutern auf den Wiesen der Umgebung sowie Honigtau aus dem angrenzenden Wald.

Honig wird schon seit der Steinzeit um 9.000 v. Chr. genutzt. Bereits 7.000 v. Chr. wurden die ersten Hausbienen gehalten. Da der Umgang mit den vormals noch aggressiveren Bienen die Honiggewinnung zu einer echten Herausforderung machte, hatte ein Topf Honig im alten Ägypten den Gegenwert von einem Esel.

Unser Angebot:

Karotten - nicht nur gut für Augen und Haut

Letzte Woche haben die Familie Spitzauer und Markus Hager mit der Karottenernte angefangen. Heute zeigen wir, warum die Karotten in keiner unserer Kisten fehlen dürfen.

Karotten finden sich heute weltweit in allen Küchen. Ursprünglich stammt sie jedoch aus Zentralasien.

Neben kleineren Mengen an Eisen, Kalium und Calcium ist Betacarotin mit 5 - 30 mg / 100g der wichtigste Inhaltsstoff der Karotte. Das Wurzelgemüse ist damit der wichtigste Lieferant für die Vorstufe von Vitamin A. Das ist unter anderem wichtig für unser Sehvermögen und das Wachstum der Haut. Bereits eine mittelgroße Karotte genügt, um unseren Tagesbedarf an Vitamin A zu decken.

Damit unser Körper das Betacarotin optimal aufnehmen kann, sollten Karotten gekocht werden. Dadurch werden die Zellmembranen aufgebrochen und das hitzebeständige Betacarotin freigesetzt. Damit der fettlösliche Pflanzenstoff optimal im Körper transportiert werden kann, kombiniert man die Karotten am besten mit etwas Butter, Käse oder Öl.

Übrigens: Wenn Babys viel Karottenbrei essen, verfärbt das Betacarotin die Haut gelblich. Bei Erwachsenen ist der Effekt erst ab täglich 5 kg Karotten zu erkennen.

Aufgrund des hohen Gehalts an Antioxidantien wird den Karotten eine gewisse krebshemmende Wirkung nachgesagt. Die Antioxidantien helfen die freien Radikale zu binden, die sonst Schäden am Erbmaterial der Zellen verursachen können.

Unser Angebot:

Spitzkraut - mild und zart

Die Familie Spitzauer hat eine sehr schöne Partie Spitzkraut geerntet. So können wir Ihnen das milde und zarte Kraut zu einem attraktiven Preis in Ihre Gemüsekiste packen.

Spitzkraut ist milder als das Weißkraut. Im Frühjahr und Sommer ist es besonders zart. Deshalb vertragen ihn empfindliche Menschen oft besser als Weißkraut.

Mit seinem milden Geschmack eignet sich Spitzkohl sehr gut für einen Rohkostsalat. Es kann aber auch gedünstet oder als Rouladen zubereitet werden.

Spitzkraut sollte möglichst frisch zubereitet werden. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält es sich 2 Tage. Eingeschlagen in einem feuchten Tuch welkt es weniger schnell.

Im Spitzkraut ist viel Ascorbigen enthalten, das beim Kochen in Vitamin C umgewandelt wird. Durch die vielen Ballaststoffe regt es außerdem die Verdauung an.

Unser Angebot:

Fleissige Hühner: reichlich Eier

Ob Weihnachten oder Ostern... unsere Hühner legen ihre Eier weniger nach unserem Bedarf, als nach ihrem Wohlbefinden. Unseren Hühnern geht es auf der Weide gut. Das zeigen sie uns dadurch, dass sie gerade besonders viele Eier legen. Das freut uns sehr! Schwierig ist nur, dass die Legefreude der Hühner nicht auf den großen Oster-Bedarf trifft.

Deshalb können wir zur Zeit für unser Eier-Angebot aus dem Vollen schöpfen:

Ein Hühnerleben in Würde

Scharren und Picken gehört auf einem Hühnerhof mit artgerecht gehaltenen Hühnern dazu. Deshalb ist der Auslauf für unsere Hühner selbstverständlich. Damit es immer frisches Grün zu knabbern gibt, ziehen wir unseren mobilen Hühnerstall immer wieder auf ein frisches Fleckchen. Damit die scheuen Fluchttiere den Auslauf auch benutzen, ist dieser mit Sträuchern, mobilen Unterständen oder extra hohen und blühenden Kräutern und Gräsern ausgestattet.

Online Kochkurs: Leichte Sommerküche

SommerkücheIm Juli möchten wir Sie wieder einladen, bei unserem Online-Kochkurs mit der Höhenberger Ökokiste mit zu machen. Leichte Sommerküche mit Tomaten, Auberginen, Zucchini, Gurken und Wassermelonen als Zutaten stehen auf dem Programm.

Lebensmittel sollten im Sommer erfrischend, leicht, saftig und frisch sein. Die Auswahl der Rezepte für den Kochabend spiegeln das wieder: ob als frischer Salat für den nächsten Grillabend, als leichtes Mittagsessen oder als Proviant für das nächste Picknick - abwechsungsreich und vielseitig einsetzbar ohne schwer im Magen zu liegen.

Freuen Sie sich auf einen weiteren Kochabend mit der Ernährungswissenschaftlerin Sabine Ommer. Dazu gibt es wieder spannende Informationen über Inhaltsstoffe, Verarbeitung und Ernährungswissen.

Der Online-Kochkurs findet online via Skype am 16.07. von 16:30 bis 19:30 Uhr statt.

Wir bieten Ihnen für den Kurs die passendenden Zutaten als Zusammenstellung im Shop an. Christine Lecker begleitet den Kurs als Moderatorin.

Anmelden können Sie sich per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Folgende Gerichte werden gekocht:

  • Wassermelonen Mocktail
  • Zucchini-Tomatenquiche mit Balsamico-Zwiebeln
  • Pita mit Lauch-Kurkuma-Aufstrich und Gemüsefüllung
  • Aprikosen-Melonen-Carpaccio mit Vanillecreme

Die Zugangsdaten und die Rezepte zum Vorabanschauen verschicken wir rechtzeitig per E-Mail.

Der Unkostenbeitrag für den Kurs beträgt 30 € + die Zutaten für die Kochkiste (30-35 €/2 Personen bzw. 50-55 €/4 Personen).

Tour de Kas -> Europa

Bis Ende August möchten wir mit Ihnen wieder auf Käsereise gehen. Unser Ziel sind unsere Europäischen Nachbarländer:

  • KW28 & 29: Belgien/Niederlande
  • KW30 & 31: Dänemark
  • KW32 & 33: Frankreich
  • KW34: Italien

Die Niederlande sind der Ursprung von weltweit bekannten Käse-Klassikern wie Gouda, Maasdamer und Edamer. Doch das Land hat noch viel mehr Käsesorten zu bieten. Einen kleinen Ausschnitt liefert Ihnen in der kommenden Woche unsere Tour de Kas.

Hier unser Tour de Kas Angebot aus den Niederlanden und Belgien:

Mékkerstee Ziege, ca. 150 g --> 3,69 €/100 g

Mèkkerstee Matured ist ein köstlicher Bio-Ziegenkäse, der nach traditionellen Methoden hergestellt wird. Dank 4 Monaten Reifung ist der Käse voller Geschmack und sehr geschmeidig.

Damse Kräuterbrie, ca. 150 g --> 2,79 €/100 g

Petersilie, Curry, Knoblauch, Koriander, Pfeffer, Zwiebeln und Senf
Die Käserei Damse in Belgien ist auf einem jahrhundertealten Bauernhof in Damme, in den Poldern rund um Brügge, entstanden. In den neunziger Jahren war durch die zunehmende Nachfrage eine Erweiterung notwendig. Es wurde eine neue Käserei am Rand von Damse errichtet. Von Anfang an wurde danach gestrebt, Spezialitäten zu produzieren. Die Umstellung auf biologische Produktion war eine logische Folge. Die Milch kommt aus der 2002 gegründeten BioMelk Vlaanderen, der 35 flämische, biologisch arbeitende Milchviehbetriebe angehören. Durch eine gute Zusammenarbeit mit einigen lokalen Abnehmern gelang es der Genossenschaft, einen guten Milchpreis für ihre Mitglieder zu erzielen. Ein Beispiel, dass sich die Zusammenarbeit von Landwirten und Molkereifachleuten bewährt hat.

DeJonker Rucola-Pinienkerne, ca. 150 g --> 2,29 €/100 g

Junger Gouda mit Rucola und Pinienkernen. Der Rucola und die leicht gerösteten Pinienkerne erinnern an einen klassischen Italienischen Pesto.

 

Klosterkäse Wavreumont, ca. 150 g --> 2,99 €/100 g

Le Wavreumont ist eine Frucht seiner Region. Einer Region mit weitläufigen Wiesen, von denen die beste Milch stammt. Eine mit langer Klostertradition. Typisch für Klosterkäse ist ein gepresster, elastischer Teig mit natürlicher, glatter, homogener Rinde. Die Farbe der Käsemasse hängt von der Jahreszeit ab. Im Winter ist sie blasser. Im Frühjahr, wenn die Kühe wieder auf den grünen Wiesen der Ardennen weiden, wird sie orange-gelb.

oekokiste@biohof-lecker.de
Tel.: +49 (0)8682 953224
Mo. - Fr. 8:00 - 12:30
Biohof Lecker

Lieferservice direkt vom Bauernhof