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Interview mit "Die Mutmacher"

MutmacherKürzlich wurde ich von Magnus Fischer von #Mutmacher interviewt. Wir haben uns über viele spannende Themen unterhalten. Gerne können Sie das Interview nachhören/-lesen: http://machtmut.bio/landwirt/folge-12-johann-lecker/

Als Designer und Markenentwickler arbeitet Magnus für unterschiedliche Marken und Unternehmen aus der Biobranche. Aus der Beobachtung der Akteure erkannte er, dass sie alle eine ganz spezielle Geisteshaltung in sich tragen und die Energie für ihr Tun aus einer gemeinsamen Quelle schöpfen: Ihrem Mut.

Jungunternehmer am Beginn ihrer Erfolgsgeschichte, oder Bio-Pinioniere der ersten Stunde – alle eint sie das selbe Verständnis davon, wie sie gute und echte Produkte erzeugen und vertreiben möchten. Dabei sticht in ihren Gründer-Biografien ein ganz besonderer Moment hervor. Ein Moment, der Erkenntnis und des Entschlussfassens von nun an alles so zu machen, wie man es selbst für richtig hält. Gegen jeden Widerstand und gegen jeden Zweifel, dennoch aufgeschlossen und tolerant.

Auf seinem Blog präsentiert Magnus diese #Mutmacher. Er ergündet die persönlichen Geschichten, blickt auf die Zusammenhänge aus gutem Wirtschaften und gutem Leben und skizziert zusammen mit den Interviewpartnern eine Vision für das "Bio von morgen".

Impulse aus der Kundenumfrage: Reifegrad Steinfrüchte

NektarinenWir arbeiten seit dieser Woche daran, die vielen Rückmeldungen zu unserer Umfrage auszuwerten. Wir möchten uns ganz herzlich für die vielen positiven Antworten bedanken. Das freut uns natürlich sehr :-)

Aber auch die Kritik nehmen wir natürlich sehr ernst und versuchen diese in unseren Betriebsablauf umzusetzen. Da die Umfrage anonym durchgeführt wurde und die Email-Adressen, die angegeben wurden nur für das Gewinnspiel verwendet werden, können wir uns nicht direkt auf einzelne Anregungen/Kritikpunkte zurück melden. Bitte wenden Sie sich deshalb noch einmal persönlich an uns, wenn es gilt Reklamationen abzuarbeiten oder Details zur Lieferung zu besprechen. Wir haben immer ein offenes Ohr für Ihre Anliegen und feuen uns, wenn Sie uns diese mitteilen.

Auf häufig genannte Anmerkungen möchten wir in den nächsten Wochen auch in unserem Rundbrief eingehen. Heute geht es dazu um die Reife von Steinfrüchten und deren Lagerfähigkeit.

Am besten schmecken Früchte voll ausgereift direkt vom Baum in den Mund. Sehr gerne würden wir diesen sinnlichen Genuss liefern. Leider sind weiche Steinfrüchte (Nektarinen, Pfirische, Pflaumen) aber sehr druckempfindlich und nicht mehr transportfähig. Wir liefern deshalb Früchte, die noch hart sind und die bei Ihnen, nach Ihren persönlichen Vorlieben, bis zum gewünschen Reifegrad nachreifen können.

Das Nachreifen funktioniert am besten bei Zimmertemperatur. Die Früchte sollten in einer flachen Schale ausgebreitet werden, so dass sich keine Druckstellen bilden können. Vorraussetzung für`s Nachreifen ist eine intakte Schale, damit Fruchtfliegen keine Schimmelsporen eintragen können. Beim Transport bildet sich auf unseren Produkten Kondenswasser. Sie sollten dieses am besten nicht abwischen, da sonst die natürlich Schutzschicht auf der Schale verloren geht. Flach ausgebreitet sollte das Kondenswasser schnell an der Luft trocknen.

Sobald die Früchte den gewünschten Reifegrad erreicht haben, sollten sie gegessen werden. Die Früchtesollte auch erst dann - also kurz vor dem Verzehr - gewaschen werden. Kleinere Druckstellen können Sie bedenkenlos weg schneiden, da es sich dabei nicht um Schimmel sondern um harmlose Gewebeschäden handelt.

Mit diesen Tipps hoffen wir, dass Sie viel Freude an Ihrem Obst haben. Wenn es dennoch Grund zur Klage gibt, können Sie sich natürlich gerne an uns wenden. Beanstandete Produkte schreiben wir Ihnen gerne gut.

Junger Zuckermais

MaisIn diesem Jahr haben wir eine alte indianische Anbauweise ausprobiert. Bei den Maya, die den Mais zuerst kultiviert haben, wurden nicht nur eine Pflanze sondern gleich drei Arten auf einer Fläche angebaut: Mais, Bohnen und Kürbisse. Diese drei bilden als Mischkultur eine traumhafte Symbiose - sie wurde auch als die „Drei Schwestern" bezeichnet.

Wir haben die Mischkultur etwas abgewandelt, in dem wir statt Kürbis Sonnenblumen gepflanzt haben. Den nahe gelegenen Bienen dienen sie ebenso wie die Bohnen als Sommertracht. Die Bohnen versorgen den Mais und die Sonnenblumen mit Stickstoff. Die hoch wachsenden Pflanzen wiederum dienen den Bohnen als Rankhilfe.

So profitieren nicht nur die Pflanzen von der Mischkultur. Auch die Insekten freuen sich über die höhere Biodiversität. Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass heuer das Frühjahr sehr kalt war und so der Mais nicht gut gewachsen ist. Im nächsten Jahr werden wir den Versuch aber auf alle Fälle noch einmal wiederholen.

Unser Angebot:

Feigen - gesunder Stimmungsaufheller

FeigenFeigen gehören zu den ältesten Nutzpflanzen der Welt. Bereits lange vor Christus wurden sie in Afrika, Asien und Europa verwendet. Die Spuren des Feigenbaums reichen bis in die Kreidezeit zurück. In der Antike war die Feige eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Übrigens war die Feige die Lieblingsfrucht von Platon. Ihr Hauptanbaugebiet ist auch heute noch der Mittelmeerraum.
Die Frucht des Feigenbaums enthält verdauungsfördernde Enzyme, bakterientötende Substanzen und ist reich an Ballaststoffen. Sie ist zudem reich an Magnesium und Vitamin B1. Feigen wirken Stress abbauend und stärken Herz und Kreislauf.

Bei den 10 Kilokalorien einer Feige sättigt sie trotz ihren niedrigen Brennwertes enorm. Für Menschen mit niedrigem Zuckerspiegel sind Feigen die beste Alternative zu Pralinen. Feigen heben schnell den Glukose-Spiegel, befreien von Nervosität und machen dabei nicht dick. Alle die gerne naschen sollten immer Feigen zuhause haben.

Feigen helfen bei Müdigkeit, Leistungsschwäche, Antriebsarmut und stärken die geistige Konzentration. Aufgrund ihres Zink-Gehalts verbessern sie zudem die Stimmung.

Sie können die Feigen mit Schale essen. Die meisten halbieren sie aber und essen sie mit dem Löffel. Frische Feigen sind jedoch nicht lange haltbar. Sie sollten sie also schnell verzehren.

Unser Angebot:

Wassermelonen

WassermelonenHeiße Tage sind heuer rar und Bade-Enthusiasten haben oft das Nachsehen. Nun zeigt sich der Sommer aber endlich auch mal von seiner heißen Seite. Durch das vermehrte Schwitzen steigt der Flüssigkeitsbedarf nun auf mehr als 2 Liter pro Tag. Da nicht alle entsprechend viel Wasser oder Tee trinken sind Früchte mit einem hohen Wasseranteil wie z.B. Melonen, Gurken und Tomaten eine gute Ergänzung.

Wir haben eine große Auswahl an erfrischenden Früchten für Sie im Programm – genau das Richtige für die heißen Tage. Süße Nektarinen und Pfirsiche, feine Trauben und Galia Melonen. Nicht zu vergessen natürlich auch die Wassermelonen. Diese wurden von den Bewohnern der Kalahari-Wüste über Jahrhunderte als Wasserquelle genutzt. Die Wassermelone enthält bis zu 95 % Wasser und kaum Kalorien, lediglich etwa 24 kcal/100g. Die Zuckermelonen enthalten dagegen mehr Vitamin C, Beta-Carotin und Mineralstoffe wie Calcium und Kalium.

Unser Angebot:

Infos & Tipps zur Tomatensaison

Die Tomatensaison ist voll im Gange und wir haben eine Vielzahl an heimischen Arten im Angebot:

 

Tomaten rund --> 4,79 €/kg

Die roten, runden Tomaten sind die am häufigsten nachgefragten Tomaten. Optisch sind sie für viele der Inbegriff der Tomate schlechthin: mittelgroß, rund, leuchtend rot.

Die runden Tomaten haben festes, saftiges Fleisch und zwei bis vier Fruchtkammern.

Romatomaten --> 4,79 €/kg

Die Romatomaten, auf Grund ihrer Form auch Eiertomaten genannt, sind länglich, schmecken fruchtig, haben einen hohen Markanteil, feines und festes Fruchtfleisch. Sie passen gut für Pizza, Sommergemüse und Saucen.

Cocktailtomaten --> 5,19 €/kg

Sie sind auch unter den Namen Cherry-, Kirsch- oder Naschtomaten bekannt. Sie sind klein, fest und schmecken fruchtig -süß. Sie eignen sich besonders gut als Fingerfood.

Tomaten Raritäten --> 9,49 €/kg

Sie haben verschiedene Formen und Farben und bieten deshalb einen hübschen Anblick.

 

Tomaten Ochsenherz --> 9,99 €/kg

Die Fleischtomaten liefern besonders viel Fruchtfleisch, wenig Kerne und sind sehr saftig, im Aroma tendenziell etwas süßer. Sie lassen sich gut füllen und fallen beim Kochen nicht gleich in sich zusammen.

Unsere Fleischtomaten sind aus samenfesten Sorten.

Melanzani/Auberginen von Rosi Klinger

Die Auberginen stammen wahrscheinlich aus Asien, wo sie schon seit mehr als 4.000 Jahren angebaut werden. Nach Europa gelangten sie erst relativ spät im 15. Jahrhundert. In Deutschland und Österreich bürgerten sich dabei unterschiedliche Bezeichnungen für die "Eierpflanze" ein. Das Wort Melanzani kommt aus dem Italienischen. Die Bezeichnung "Aubergine" wurde dagegen erst Mitte des 20. Jahrhunderts aus dem Französischen entlehnt.

Die Auberginen enthalten, wie die anderen Nachtschattengewächse, Solanin und sind deshalb roh nicht genießbar. Sie werden deshalb gegrillt, gebraten, geschmort oder gedünstet. Man kann Auberginen wunderbar mediterran würzen: mit Knoblauch, Olivenöl, Thymian, Rosmarin, Salbei und Zitrone, mit Basilikum und Rucola. Es passen aber auch eher zarte Gewürze dazu, wie Zwiebeln, Petersilie, Kerbel oder andere heimische Kräuter.

Hier noch ein paar Tipps:

- Auberginen müssen nicht eingesalzen werden
Die neuen Sorten enthalten kaum noch Bitterstoffe. Durch das Salzen würden nur wertvolle Inhaltsstoffe ausgeschwemmt werden.
- Auberginen brauchen kein Fett, um Aroma zu entwickeln
Auberginen können zwar viel Fett beim Anbraten aufnehmen - sie geben dieses jedoch wieder ab, wenn sie gar sind.
- Auberginen oxydieren
Auberginen oxydieren schnell an der Luft. Deshalb sollten sie in Wasser eingelegt oder mit Öl eingepinselt werden.

Unser Angebot:

oekokiste@biohof-lecker.de
Tel.: +49 (0)8682 953224
Mo. - Fr. 8:00 - 12:30
Biohof Lecker

Lieferservice direkt vom Bauernhof