Karotten - nicht nur gut für Augen und Haut

Letzte Woche haben die Familie Spitzauer und Markus Hager mit der Karottenernte angefangen. Heute zeigen wir, warum die Karotten in keiner unserer Kisten fehlen dürfen.

Karotten finden sich heute weltweit in allen Küchen. Ursprünglich stammt sie jedoch aus Zentralasien.

Neben kleineren Mengen an Eisen, Kalium und Calcium ist Betacarotin mit 5 - 30 mg / 100g der wichtigste Inhaltsstoff der Karotte. Das Wurzelgemüse ist damit der wichtigste Lieferant für die Vorstufe von Vitamin A. Das ist unter anderem wichtig für unser Sehvermögen und das Wachstum der Haut. Bereits eine mittelgroße Karotte genügt, um unseren Tagesbedarf an Vitamin A zu decken.

Damit unser Körper das Betacarotin optimal aufnehmen kann, sollten Karotten gekocht werden. Dadurch werden die Zellmembranen aufgebrochen und das hitzebeständige Betacarotin freigesetzt. Damit der fettlösliche Pflanzenstoff optimal im Körper transportiert werden kann, kombiniert man die Karotten am besten mit etwas Butter, Käse oder Öl.

Übrigens: Wenn Babys viel Karottenbrei essen, verfärbt das Betacarotin die Haut gelblich. Bei Erwachsenen ist der Effekt erst ab täglich 5 kg Karotten zu erkennen.

Aufgrund des hohen Gehalts an Antioxidantien wird den Karotten eine gewisse krebshemmende Wirkung nachgesagt. Die Antioxidantien helfen die freien Radikale zu binden, die sonst Schäden am Erbmaterial der Zellen verursachen können.

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